Was sagen Tiere über die Liebe?

Was sagen Tiere über die Liebe?

Was sagen Tiere über die Liebe?

Jede Seele, jedes Geschöpf ist einzigartig, unabhängig davon, in welchem Körper es gerade steckt. Ich habe verschiedene Tiere gefragt: was ist für Dich Liebe? Wie fühlt sich Liebe für dich an?

Die Antworten sind so individuell und besonders wie die Tiere selbst. Möchte ich heute gerne mit euch teilen.

 


KATER WILLI über die LIEBE
Europäisch Kurzhaar,  1,5 Jahre, lebt mit Gisela und Michi

Liebe kann man lernen. Es ist schön, die Liebe kennenzulernen.
Zu lernen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden und jederzeit willkommen zu sein.

Ich bin noch Anfänger, was die Liebe betrifft, doch ich lerne sie jeden Tag besser kennen.

Jetzt, wo sie in meinem Leben ist, lasse ich sie nicht mehr los!“

 

 

KATZENMÄDCHEN TILDA
Europäisch Kurzhaar,  5.5 Jahre, lebt mit Claudi

„Liebe ist, was ich fühle, wenn ich mit Dir zusammen bin.
Es ist auch das, was ich fühle, wenn ich ganz bei mir bin.

Liebe ist ein Vermächtnis für die Ewigkeit.
Liebe kann nicht vergehen, denn sie ist die reinste Form von Energie.

Du bist Liebe. Ich bin Liebe.
Zusammen sind wir die reinste Form von Energie.
So einfach ist das.“

 

 

 

HUNDEMÄDCHEN PEPPA
Labi, 3 Jahre, lebt mit Fred

Liebe bedeutet, das Leben zu lieben.
Einander zu lieben und für immer zusammen zu sein.

 

Liebe bedeutet einfach alles miteinander zu teilen und zusammen zu sein.

 

 

 

HUNDEMÄDCHEN LOTTI

Labi, 8 Jahre, lebt mit Gesa und Linus


„Liebe heißt wachsen und vertrauen. Ohne vertrauen gibt es keine Liebe.

 

Liebe heißt, jeden Tag neu zu vertrauen, dass alles genau so in Ordnung ist. Wenn ich das fühle, geht es mir gut.“

 

 

LabiSenior BAKI

Labi, 13 Jahre, lebt mit Imke und Familie


„Liebe ist Schutz und sicherer Hafen. Liebe wacht über mich und ist gut zu mir.

Wenn ich Liebe fühlen kann, bin ich sicher und behütet.
Nur wer einen Hafen hat, kann sich der Liebe hingeben.

Liebe ist nichts für Flüchtige. Liebe gibt es nicht toGo, Liebe ist für immer.“

 

 

HUNDEMÄDCHEN SHANI

Ridgeback Hündin Shani, 5 J, lebt mit Claudia und Familie

 

 

„Liebe ist Spiel. Liebe hat viele Facetten.
Und Liebe steckt überall drin.

Es macht mir einfach Freude, sie immer wieder zu finden. Weil sie überall ist.

Liebe ist Familie. Und tausend andere Sachen!“

 

 

HUNDEJUNGE WUSCHEL

Rüde, 8 Jahre, lebt mit Diana


Liebe ist das Gefühl, was ich für Diana habe.
Ich schaue sie an und es ist Liebe.

Liebe ist Zusammensein und sich vertrauen.
Vertrauen ist sehr wichtig für die Liebe, sonst kann sie nicht stark werden.

Je stärker ich vertraue, desto größer wird meine Liebe.“

 

 

 

HÄSIN BRUNI

Hasenmädchen, lebt mit Julia und Pepe


„Liebe ist Wissen. Wenn man liebt, weiß man es einfach.

Es gibt keine Fragen, man weiß einfach, wohin man gehört und wen man liebt.

Liebe geht nicht weg. Wenn sie da ist und sie ist wahr und echt,
dann bleibt sie für immer bei einem.

Manchmal braucht es eine Weile, bis Liebe kommt. Dann ist es gut, sich selbst Zeit zu geben und darauf zu vertrauen, dass Liebe IMMER einen Weg findet. Immer.“

 

 

 

SENIOR KATER GRUMPY

Perser, ca 15 Jahre, lebt mit Barbara und Familie


„Die Liebe findet Dich! Du kannst dich nicht vor ihr verstecken.

Ist hoffnungslos ,es hilft nicht 😉

Doch wenn sie Dich gefunden hat, möchtest Du sie auf einmal nicht mehr loslassen.
Ein Phänomen!“

 

 

 

HUNDEJUNGE PIETJE

Labi, 3 Jahre, lebt mit Birte und Tom


„Liebe ist wild und groß und wunderbar.

Liebe ist ein Abenteuer und findet dich jeden Tag aufs Neue.

Liebe steckt fast überall und wenn ich will, dann finde ich sie auch. Ich bin total gut im Liebe finden!
Und jetzt muss ich hier weitermachen und habe keine Zeit mehr!“

Immer von Herz zu Herz
Deine Claudi

PS den kompletten Artikel findest Du bei Facebook und Instagram. Inklusive der Originalfotos von allen Gesprächspartnern, verbinde Dich einfach mit mir

 

Woran erkennst Du eine alte Seele?

Woran erkennst Du eine alte Seele?


Alte Seelen – wer sie sind, wie sie lieben, woran Du sie erkennst

Vorweg: Alte Seelen stecken nicht nur in menschlichen Körpern! Die physische Form hält die Seelenenergie im Irdischen, was darin steckt, ist nicht abhängig von der äußeren Form. Viele von uns leben beispielsweise mit Tieren, in denen eine solch alte Seele steckt – und DAS fühlen wir deutlich. Alte Seelen werden bemerkt – auch, wenn sie nicht everybodys darling sind – eines sind sie immer: sehr präsent, intensiv und wunderbar.

Bist Du selbst solch eine alte Seele?
Dann wirst Du Dich von diesen Zeilen magisch angezogen fühlen.
Oder liebst Du eine alte Seele? Lebst sogar mit einer?
Auch dann bringen diese Zeilen etwas in Dir zum klingen.

Alte Seelen sind meist keine freundlichen Engelchen. Häufig erscheinen sie mit den Augen vieler betrachtet sogar eher etwas sonderbar, eigenartig, schrullig bisweilen.

Vor allem in jungen Jahren sind die alten Seelen meist nicht diejenigen, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. Auch wenn man sich in jungen Jahren danach sehnt, dazugehören – sieht man doch wenig Sinn darin, mit der Masse zu schwimmen und zu gefallen. Diplomatie und Geduld gehen ihnen häufig ab.
Alte Seelen sind also eher unter den Eigenbrötlern, Aussenseitern oder Sonderlingen zu finden – was nicht heißt, dass es nicht auch mal Ausnahmen gäbe.

Ihr etwas sonderbares, extremes oder nicht rollenkonformes Verhalten ist für den Großteil der Menschen – dass sind die jungen Seelen – meist nicht nachzuvollziehen oder zu verstehen. Das liegt daran, dass alte Seelen bereits die Dualität der Pole leben – zu Beginn, ohne es zu wissen. Es dauert eine Weile, bis sie sich wieder erinnern und genau so ist es richtig.

Alte Seelen können gut allein sein und fühlen sich in der Regel damit recht wohl. Dies bedeutet nicht, dass sie nicht in Gemeinschaft sein oder leben können. Tief innen wissen diese alten Seelen jedoch ums allein-sein, denn genau darum geht es, wenn wir in einen Körper inkarnieren.

Das Wort allein bekommt übrigens eine völlig andere Bedeutung, wenn Du es einmal auseinander nimmst: all-einssein 😊 All eins sozusagen. Daher kommen wir, dahin gehen wir und jede Inkarnation mit all ihren Erfahrungen der Separation und der multidimensionalen Gefühle in diesem Körper führt uns auf direktem Weg dorthin zurück.

Warum schreibe ich das auf?
Nicht etwa, weil ich selbst eine dieser alten Seelen wäre. Wie die meisten von uns habe ich noch ein gutes Stück Weg zu gehen, im Spiel des Lebens.

Ich schreibe dies hier auf, weil ich die Ehre habe, einige dieser alten Seelen kennen und sogar lieben zu dürfen. Jene, die mich kennen, wissen dass ein Großteil meiner Gespräche mit den Geschöpfen stattfindet, die ihren Körper bereits verlassen haben. Da erfährt man so einiges – und das möchte ich heute mit euch teilen 💜💜💜

Und hier kommt nun eine kleine Check-Liste, die Dir hilft, zu erkennen, ob Du mit einer alten Seele lebst oder vielleicht selbst eine solche bist.

Deine Claudi

PS Es ist ein grosses Geschenk, eine alte Seele zu lieben.
Falls du also auf einen Menschen oder ein Tier triffst, der in Deinen Augen wunderlich oder schrullig oder sogar verrückt erscheint, denk daran: es könnte eine uralte Seele sein, die in diesem Körper steckt. Vielleicht bist Du gerade nur noch nicht bereit oder an dem Punkt, dies zu erkennen.

 

DEINE CHECKLISTE-
Bist Du eine alte Seele?

 

Im Herzen Punk

✨Alte Seelen sind echte Freigeister, manchmal mehr im Inneren als äußerlich sichtbar. Im Herzen Punk sozusagen.

 

NICHT Regelkonform

✨ selten halten sich alte Seelen an Regeln, Normen oder festgesetzte Konventionen, wenn diese in ihren Augen keinen Sinn ergeben.

 

LEIdenschaftlich lieben

✨ sie lieben leidenschaftlich, oft unschuldig und aufrichtig, mit allem, was sie sind.

 

Allein sein

✨Alte Seelen tragen intuitiv das Gefühl des Alleinseins in sich. Doch etwas in ihnen erinnert sich auch an die tiefe, ursprüngliche Verbindung mit allem, was ist um sie herum.

 

Intensive Emotionen

✨ alte Seelen leben ihre ihre Emotionen und fühlen intensiv, das birgt einige Berg- und Talfahrten. Flying high, falling deep.

 

 

Träumer und visionäre

✨und es sind die Träumer und Visionäre unter uns, denn alte Seelen befinden sich intuitiv im Einklang mit dem Leben, weil sie alles um sich fühlen können. Das ist nicht immer vorteilhaft, weil sie sich manchmal in Illusion und Traum verlieren. Alte Seelen sind oft suchtgefährdet, weil sie nach voller Intensität und Extrem suchen.

 

VERBINDUNG ZUR natur und zum universum

✨Alte Seelen haben häufig besondere Verbindung zum Universum und zur Natur. Sie berühren jene, die sich berühren lassen und ihre Berührung ist ungewöhnlich. Stark und intensiv.

 

EHRLICH UND AUTHENTISCH

✨Alte Seelen sind oft abgrundtief ehrlich, authentisch, verletzen leicht durch wenig Diplomatie. Diese aufrichtigen Seelen erreichen große Tiefen, die viele nicht verstehen können, einfach weil sie sich an dieser Stelle noch nicht befinden.

 

DYING YOUNG

✨für manche von ihnen ist das irdische leben einer alten Seele kurz, sie sterben jung und hinterlassen trotz der kurzen Zeit, die sie gelebt haben, bei denen, die zurückbleiben, eine riesige schmerzvolle Lücke.

 

SCARY MOVIE

✨ und manchmal… machen Alte Seelen jenen von uns Angst, die sich verstärkt auf ihren Verstand verlassen. Jenen von uns, die ihre Emotionen nicht ausleben, Gefühle tief in sich vergraben, weil es zu weh täte, sie anzuschauen.

 

 

BEREITS AN ANDERER STELLE

✨ gerade jene, die wenig Zugang zu ihren Gefühlen haben empfinden alte Seelen manches Mal als Bedrohung, halten sie sogar für verrückt oder irrsinnig. In Wahrheit ist es nicht das, was diese alten Seelen SIND, was uns anderen Unbehagen oder Angst bereitet – sondern das, was man glaubt nicht zu sein, wegen dem, was einem selbst noch fehlt.

 

Es ist ein wirklich grosses Geschenk, eine alte Seele zu lieben.
Sei nachsichtig, wenn Dir mal wieder alles total irre oder verrückt und intensiv vorkommt – sie können es nicht anders  und bringen uns jüngere Seelen an Stellen, an die wir ohne sie niemals gelangen würden. Das kann anstrengend sein 😉

Bitte erinnere Dich daran, dass wir alle sind so viel mehr sind, als der physische Körper in dem wir stecken, die Dinge die wir haben oder tun- wir alle sind unsterbliche Seelen und stammen aus einer Energie – und genau dahin kehren wir alle zurück, bis wir soweit sind.
Jeder in seinem eigenen Tempo 🙂 Und während sich der eine bereits an einer Stelle des Kreises befindet, ist der andere noch dorthin unterwegs.

Danke für Dein Sein in dieser Welt, an welcher Stelle Du auch gerade sein magst – ich wünsche Dir eine gute Reise und freu mich, Dich an der ein oder anderen Stelle zu treffen!

Immer von Herz zu Herz💜

Deine Claudi

 

PS Wenn Dir dieser blog gefallen hat, freu ich mich sehr, von Dir zu lesen. Bitte schreib in die Kommentare, damit ich weiß, dass Du da bist.

 

 

 

 

Auszug einer Rattenfamilie – wie geht das?

Auszug einer Rattenfamilie – wie geht das?

Was passiert, wenn Du Deinen Blick öffnest, für dass, was bisher unmöglich schien?

Mit unserem Verstand nehmen wir nur einen winzigen Teil der Wirklichkeit wahr. Alles andere liegt im Verborgenen. Nur sehr selten ist unser begrenzter Verstand in der Lage, weit über den Tellerrand zu schauen. Dies schafft erst unsere Intuition, unser Gefühl für eine Situation oder Angelegenheit.

Erst, wenn wir unseren Blick für das scheinbar Unmögliche öffnen, sind wir bereit für Wunder.

Wir Menschen sind uns selten bewusst, was wir Kraft unserer Gefühle und Gedanken bewegen können. Aus neurologischer Sicht ist schon lange klar: wir alle nutzen alle nur einen winzigen Bruchteil unserer Möglichkeiten.

Was geschieht also, wenn Du Dein Feld der Möglichkeiten vergrößerst, indem Du Deinen Blick weit machst, für all das, was außerhalb der Begrenzung möglich ist.
Was geschieht, wenn Du Dir erlaubst, das scheinbar Unmögliche zuzulassen?

Sobald Du dies tust, veränderst Du Deinen Blick auf die Welt. Du siehst nicht mehr nur den Ausschnitt direkt von Deiner Nase, Du erweiterst Deinen Radius. Allein der Gedanke daran, dass es möglich ist, erschafft neue Türen, die zuvor nicht einmal sichtbar waren. Und wenn die Türen dann erstmal da sind, brauchst Du nur noch hindurch zu gehen.

Hab den Mut, groß zu denken.

Hab den Mut, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und etwas Neues zu probieren, von dem Du bisher dachtest: DAS kann auf keinen Fall funktionieren. Die Tierkommunikation hat mir ein bisschen von der verloren geglaubten Magie zurückgebracht in mein Leben, ein bisschen Harry Potter im Alltag können wir alle brauchen – vor allem in diesen Zeiten 🙂

Ich liebe die Prozesse, die sich im Laufe der Zeit in den Jahresgruppen zeigen, und heute möchte ich eine besonders berührende Geschichte mit Euch teilen. Es ist eine Geschichte über die Kraft der Gedanken und über die Kraft der telepathischen Kommunikation. Es zeigt, was geschieht, wenn wir uns für das große Feld der Möglichkeiten öffnen. Wenn wir von Herz zu Herz in Verbindung zu anderen Lebewesen gehen und uns gewaltfrei, auf empathischer, gedanklicher Ebene verständigen und austauschen.

Meine diesjährige Jahresgruppe, die Colibris, sind echte Überflieger und haben mit vereinten Kräfte eine Rattenfamilie vom Umzug überzeugt und so vor dem sicheren Tod bewahrt.

Heute bin ich wieder einmal so unglaublich dankbar, ich LIEBE LIEBE LIEBE diese Arbeit so sehr. Danke, liebe Colibris – für Euer einlassen auf diesen wundervollen Weg. Ihr alle macht die Welt zu einem besseren, geduldigeren, friedlicheren Ort für alle Lebewesen, mit denen wir diesen Planeten teilen.

Mit der Genehmigung von Diana, Elke und Theresa teile ich an dieser Stelle die O-Töne der Kommunikation. Viel Spaß beim lesen und mitfühlen💜

 

Die Ausgangs-Situation

Unter einem Hühnerstall vermehrt sich eine Ratten-Familie, die dort aus Sicherheitsgründen für die Kinder, die die Hühner füttern, nicht bleiben kann. Die Ratten sollen zum Auszug bewegen, sämtliche Methoden außerhalb von Tierkommunikation, über Gerüche, Lebendfallen etc. waren nicht erfolgreich. Nach Rücksprache mit mir gehen die Colibris telepathisch in Verbindung.

 

DIANA

„Zuerst hat Elke mit den Ratten gesprochen. Sie bat sie umzuziehen, weil sie dort, wo sie sind nicht bleiben können. Das haben die Rattis nicht so richtig verstanden, sie würden schließlich niemandem etwas tun. Ich hatte im Vorfeld einen Platz gefunden, an dem sie leben könnten und hatte Elke und Theresa bereits ein kleines Video mit dem Weg dorthin geschickt

Elke bat die Tierchen noch einmal mit Nachdruck ihren Wohnort zu verlassen und die Oberratte, mit der sie gesprochen hatte, war sehr traurig. Das war so gegen Mittag.

Am Abend nahm dann Theresa mit den Nagern Kontakt auf. Zuvor hatten wir miteinander telefoniert und uns zurechtgelegt, welche Argumente die Ratten vielleicht verstehen würden.
Unsere Strategie: wir verstehen und sehen, dass sie niemandem etwas tun und schaden wollen. Leider übertragen Ratten dennoch unabsichtlich Krankheiten auf Menschen und Menschenkinder. Da auch Menschen sehr auf ihre Nachkommen achten und sie beschützen wollen, sind sie für diesen Schutz auch bereit, zu töten.

Im Gegenzug versprach ich Ihnen, wann immer es geht, etwas Hühnerfutter am neuen Zuhause zu verstreuen.

So gerüstet ging Theresa ins Gespräch und fand das Rattenvolk in heller Aufregung.
Eine Rattenmama weinte sogar, weil ihre Kinder für einen Umzug noch zu klein waren. Dennoch machte Theresa ihnen klar, dass sie dort auf gar keinen Fall bleiben könnten und das für einen Umzug auch nicht mehr viel Zeit bliebe. Sie versprachen, einen Spähtrupp zu schicken, um das mögliche neue Zuhause in Augenschein zu nehmen.

An diesem Abend habe ich noch drei Ratten in der Voliere laufen sehen.
An den drei oder vier oder Abenden danach nur noch Eine. Da nach dieser Woche der Hausmeister sich der Sache annehmen wollte, versuchte ich mein Glück auch noch einmal.

Ich sagte der Ratte dass es jetzt eng werden würde und es nicht mehr in meiner Hand liegt. Ich wolle niemanden töten, könne es aber auch nicht mehr verhindern. Bitte, bitte nimm deine Kinder und ziehe aus. Die Ratte hörte mir aufmerksam zu und sagte dass sie nur noch diese eine Nacht bleiben müsse.

Das war die letzte Nacht in der ich eine Ratte gesehen habe. Danach war noch einmal ein Rattenloch zu sehen. Dann nicht mehr.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, sonst dürft ihr gerne ergänzen.

 

Elke

Besonders fasziniert hat mich an der Sache die Entwicklung.
Ich hatte es anfangs mit einer völlig sicheren, selbstbewussten Ratte zu tun, die nicht die geringste Notwendigkeit sah, dort wegzugehen. Es ginge ihnen tut und sie täten niemandem etwas. Am Schluss des zweiten Gesprächs war sie sehr verunsichert und gab nur zu bedenken, dass sie Junge hätten. Und dann bei Theresa waren sie schon in heller Aufregung und zum Schluss bei Diana bereits im Prozess des Umzugs.

Als ich gesagt habe, ich mache das, war es für mich nur eine Übung in Sachen telepathischer Kommunikation, doch dabei hat sich mein Herz für die Ratten geöffnet. Ich war überrascht von der intelligenten Gesprächshaltung der Oberratte und von ihren schönen Augen. Meine Haltung Ratten gegenüber hat sich völlig verändert.

Interessant war für mich auch noch, dass mein Kontakt oder vielmehr meine Beschäftigung mit ihnen die ganzen Tage weiterging.
Also, ich sprach nicht mehr mit ihnen, aber mein Herz war noch beschäftigt.

Jetzt ist es gut💜

 

Theresa

Ich habe es als sehr wertvoll empfunden, dass Elke mich angekündigt hat und die Ratten dadurch schon etwas vorbereitet waren. Auch der vorherige Austausch mit Diana, ihr Video zur neuen Heimat der Ratten und unser Plan für sie, hat mir sehr geholfen, unsere Botschaft des Umzuges klar und deutlich an die Ratten weitergeben zu können. Vor allem als die Rattenmama ihre Sorge bzgl ihres Nachwuchses vorbrachte, war ich nicht in (m)einer Emotion gefangen, sondern konnte sachlich und ruhig bleiben.

Besonders gefreut hat mich, dass ich den Spähtrupp überzeugen konnte, das neue Gebiet zumindest mal anzusehen, so konnte ich das auch an Diana weitergeben, damit sie dort schon mal ein bisschen Hühnerfutter verteilt. Das war ja eines unserer Gegenangebote, um den Umzug zu vereinfachen.

Während ich am Anfang des Gespräches ein sehr wuseliges Gefühl in mir hatte – war ja doch einiges an Rattenvolk – so war es zum Ende des Gespräches merklich ruhiger.

Vielen Dank für die Möglichkeit dieser Erfahrung.

 

Ihr Lieben, wenn Euch dieser blog gefallen hat, freu ich mich mega, wenn ihr den Colibris und mir einen Kommentar da lasst. Danke fürs lesen und mitfühlen, ihr lieben Tierfreunde da draußen!

Immer von Herz zu Herz💜

Eure Claudi

Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Gelsenkirchener Barock, Landhaus oder Industrial-Style?

Was uns darüber hinaus alle miteinander verbindet.

Heute sprach ich mit meiner 82 jährigen Kundin Gerda und ihrem Katzenvolk, Kater Mikesch, inzwischen 19.5 Jahre und der Grand Dame des Hauses, Katze Minki, 20.5 Jahre. 

Seit vielen Jahren begleite ich diese drei Seelen. Langsam machen sich die Katzen bereit, diese Dimension zu verlassen, doch das soll nicht Thema dieser Zeilen  sein.

Heute geht es darum, wie unfassbar unterschiedlich wir alle doch sind. Und was uns -über diese Unterschiedlichkeit hinweg – alle tief miteinander verbindet.

Wir Menschen mögen unterschiedliche Dinge. Wie wir uns einrichten, uns kleiden, wie wir unser Haar tragen, welche Musik wir hören, welche Tiere wir unwiderstehlich finden, was wir gern essen und trinken, welche Filme wir gern schauen, welches Land uns anzieht, was wir nicht leiden können, worüber wir immer wieder herzhaft lachen können – all das unterscheidet uns.

 

Wonach wir alle suchen.  

Der Beruf Tierkommunikatorin lässt unglaublich wenig Raum, Menschen zu bewerten oder nicht zu mögen. Darüber bin ich sehr froh, denn dadurch habe in den letzten Jahren eine Menge verstanden: wir alle sind in unserem Leben auf der Suche nach Verbindung, Verständnis und Liebe. Tierkommunikation zu unterrichten und Menschen daran zu erinnern, was möglich ist, das macht glücklich, und zwar alle Beteiligten. Warum? Weil es verbindet, was im Kern zusammengehört. Und zwar abseits aller Äußerlichkeiten, aller Formen, aller Vorlieben.

Wenn Du Dich für eine fundierte Ausbildung in Sachen Tierkommunikation entscheidest, dann sei bereit für die Geschenke, die Du zusätzlich erhalten wirst. Wappne Dich für Dinge, die heute außerhalb Deiner Vorstellungskraft liegen, und Dir zu gegebener Zeit begegnen, wenn Du dran bleibst. Sei bereit zu lernen und tiefer zu gehen. Es versteht sich von selbst, das solch tiefe Lernprozesse nicht allein durch ein oder zwei Kurse  in Gang gesetzt werden.

Sei bereit, Mensch und Tier anzuhören und aufrichtig zu lieben. Keine Sorge, falls Dir die Tiere jetzt im Moment noch näher sind als die Menschen 🙂 Das ändert sich im Laufe der Zeit.  Und dann…erhältst Du wirst Du unglaublich wertvolle Geschenke – abseits von Materie und Form. 

 

Danke, dass Du verstehen willst.

Menschen wie Du kommen zu mir, weil sie ihr Tier besser verstehen möchten. Das bedeutet: Du vertraust mir oft das Liebste an, was Du im Leben hast. Deinen Seelengefährten, Deinen besten Freund mit Fell. Deinen Tierfreund, mit dem Du jeden Weg gehst, sei er noch so steinig, sei er noch so weit.

In unserer Verbindung fühle ich jederzeit Deine aufrichtige, ehrliche, pure Liebe zu Deinem Tier. Du bist bereit, zuzuhören. Du bist bereit, zu verstehen. Du bist bereit, Zeit und Geld zu investieren.

Zu all dem bist Du bereit, weil Du aufrichtig liebst und die Verbindung zu Deinem Tier weiter vertiefen möchtest. So wie Gerda. Da bleibt einfach null Raum für Gelsenkirchener Barock oder IndustrialStyle-Fragen (der Einrichtungs-Stil steht hier lediglich stellvertretend für all die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebewesen :).

Erinnere Dich. Du bist mehr.

Ich lade Dich also ein, Dich zu erinnern. Warum bist Du hier, warum sind wir miteinander hier, was gibt es zu lernen, was zu verstehen? Und, eine noch wichtigere Frage in diesen seltsamen Zeiten:
Was verbindet uns über all diese Unterschiede hinaus?
Die Antwort ist einfach und ich bin sicher, Du fühlst sie bereits in in Deinem Herzen:

Es ist die Sehnsucht nach Einheit, Verbindung und Liebe. Die Sehnsucht nach einem Ort, den wir alle tief, tief in uns tragen. Ein Ort, der fester Teil Deiner Seele ist und zu Du, zu dem wir alle zurückkehren, sobald wir unsere irdischen Körper verlassen.

Wir alle sind Suchende. 
Wir alle sind in diesem Leben in der ein oder anderen Form auf der Suche.

Viele von uns suchen intuitiv nach diesem Ort, nach dieser Verbindung, nach dieser puren, allumfassenden Liebe und dem einfach sein dürfen. Es ist dieser Ort der Verschmelzung, an den sich unsere Seele erinnert, nach dem sie sich sehnt- weil wir alle von dort kommen. Dieser Ort, an dem es keinen physischen Körper, ergo auch keine Trennung oder Separation von allem gibt. Dieser Ort, an dem all unsere Seelen tief, ganz tief miteinander verbunden sind.

Und auf dieser Ebene treffen wir uns und fühlen einander.
Ohne all den SchnickSchnack von außen.


Die meisten Unterschiede gibt es nur im aussen.

Gerda  und ich werden vermutlich kein Coldplay Konzert besuchen. Meine frisch gestochenen Tattoos am Arm und mein karg eingerichtetes Wohnzimmer sind vermutlich nicht ihr Ding, sie steht eben auf gehäkelte Deckchen und Gelsenkirchener Barock. Das Schöne daran: nichts von alldem trennt uns voneinander, denn wir beide wissen und schätzen uns auf einer anderen Ebene: Wir sind verwandte Seelen. Zwischen uns vieren gibt eine tiefe, innige Verbindung, ganz abseits von physischer Form, Alter, Form, Meinung, Vorlieben usw.

Wir sehen und fühlen einander, wie wir im Innern sind.

Bei mir sind alle willkommen, die aufrichtig fühlen und lieben. Zu mir finden Menschen, die all jene noch besser verstehen möchten, die keine Stimme haben, um sie zu erheben. Und ich für meinen Teil lasse mich nicht zur Marionette suchender, irrender Seelen machen – die ihre Wahrheit als die einzige verkaufen.

Nur weil viele einen Weg mitgehen, heißt das nicht, dass wir ihn alle gehen müssen. So ist das Leben nicht vorgesehen, das entspricht ganz und gar nicht dem Plan, nicht dem Gesetz des Lebens. Eine verstorbene Stute sagte in einem Gespräch, in dem ich mich über etwas aufregte, was ein Mensch getan hatte: „Entspann Dich. Jeder hat seine eigene Wahrheit!“. 

Dem ist wohl nichts mehr hinzufügen 😉

Vielleicht hast Du Lust, Dich heute daran zu erinnern, was uns alle miteinander verbindet.
Alle Unterschiede, alle Äußerlichkeiten verlieren an Bedeutung, sobald wir uns auf dieser anderen Ebene begegnen, abseits von Alter, Form,  Meinung, Vorlieben und Entscheidungen, die Du triffst oder auch nicht.

 

Es sind Deine Erfahrungen. Es ist DEIN Leben.

Bitte vergiss nicht: es ist Dein Leben und es sind DEINE Erfahrungen. Und aus genau DIESEM Grund darfst jede Deiner Entscheidungen für Dich und DEIN Leben treffen. Denn genau dafür ist Deine Seele hergekommen. Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Wahre Verbindung entsteht, indem wir fühlen, was andere fühlen. Eigentlich total einfach.

So. Und falls Du zu irgendeiner Zeit die Verbindung zu Deinem Tierfreund und generell allen Lebewesen auf der bewussten Ebene fühlen und vertiefen möchtest, freu ich mich darauf, wenn wir beide wir an der ein oder anderen Stelle zueinander finden – wenn es sich für Dich richtig anfühlt.

Von Herz zu Herz
Deine Claudi

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Was kann Tierkommunikation?

Kein HokusPokus, keine Spinnerei, kein Eso-Kram – einfach nur eine andere Art der Kommunikation, die Du nicht mehr auf dem Radar hast. Zeit für Klartext: was es ist und was nicht. 

Tierkommunikation ist kein Allheil-Mittel, keine Zauberei. Es ist einfach eine andere, zusätzliche Form der Verständigung. Ein Gespräch ohne Worte, abseits von verbaler Sprache, ein Austausch von Gedanken und Gefühlen.

Tierkommunikation ersetzt in KEINEM Fall den Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Physiotherapeuten! Es handelt sich bei der mentalen Kontaktaufnahme weder um HokusPokus, noch ist es eine schnelle Form der energetischen Zauberheilung.

Tierkommunikation ist einfach eine andere Art, miteinander in Verbindung zu gehen und tief einzusteigen, in das, was Dein Tier im Inneren bewegt.

Es ist wichtig, dass Du weißt: Ein Tiergespräch eignet sich weder für akute Notfälle noch als letzte Rettung in brenzligen Situationen. In den allermeisten Fällen bringt ein Tiergespräch ergänzende Informationen und Aufklärung in einer Situation, in der man zuvor vielleicht keine Idee mehr hatte. Es kann also dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt.

Wenn der Hund sich das Fell am Bauch ausrupft oder die Katze ständig in die Wohnung anstatt ins Katzenklo macht, ist es hilfreich, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn wenn wir verstehen, warum jemand tut, was er tut, dann ist das erste Schritt in Richtung Harmonie und Heilung.

Dazu ist es notwendig, genau hinzuhören oder im Fall der Kommunikation ohne Worte: genau hinzu fühlen. Das Tier zu fragen, was dahinter steckt.

Und in zweiter Instanz ist es wichtig, dass Du -als dazugehöriger Mensch – auch wahrhaft hörst, was Dein Tier Dir sagen möchte – nicht nur das, was Du vielleicht gerne hören würdest. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir sind bei den eigenen Tieren – wie auch bei unseren Kindern – schon mal etwas betriebsblind. Zum Beispiel wenn lange    rund lief und nun tut es das nicht mehr. Wir verstehen und sehen, vielleicht durch einen solchen blind-spot, einfach nicht, was sie Veränderung ausgelöst hat.

Im Grunde ist es bei den Tieren genau wie bei uns Menschen: Nur, weil etwas eine lange Zeit funktioniert hat, heißt dass nicht, dass es nun ein Leben lang so laufen muss. Wie wir verändern Tiere sich, sie werden älter, empfindlicher, ihre Sicht auf das Leben kann sich verändern und damit auch ihr Verhalten in bestimmten Situationen.

DIE SACHE MIT DER DIAGNOSE
Ein telepathisches Gespräch ersetzt niemals eine schulmedizinische Diagnose, es ergänzt diese jedoch um wichtige Details. Wenn Du mit Bauchschmerzen zu Deinem Arzt gehst, beschreibst Du ihm in der Regel, wo genau es Dir weh tut und wie sich das für Dich anfühlt. Daraufhin hat Dein Arzt vielleicht ein Idee, wo es IM Körper hakt, und was Dir gut tun könnte.
Ganz ähnlich ist es mit einem telepathischen Gespräch zB vor dem Tierarztbesuch. Das Tier beschreibt aus seiner Sicht, wo es hakt, drückt, weh tut, brennt usw. Das liefert jedoch keine medizinische Diagnose, also werde ich das auch nicht tun. Es geht darum, das Tier klar zu übersetzen und mit dem, was das Tier mir schickt, können Tierärzte und Tierheilpraktiker der Lösung auf die Spur kommen und die Heilung bestmöglich unterstützen.

Was also kann Tierkommunikation?

Ein Tiergespräch trägt zum besseren Verständnis zwischen den Arten bei. Vielleicht ergeben Verhaltensweisen und Eigenarten, die wir vorher nicht verstanden haben, auf einmal einen Sinn. Das funktioniert übrigens in beide Richtungen: Du möchtest verstehen, warum Dein Tier etwas tut, dass in Deinen Augen keinen Sinn ergibt – und Dein Tier wundert sich vielleicht über Dinge, die Du tust und versteht sie nicht. Einander zu verstehen ist eine gute Ausgangsbasis für ein harmonischeres Zusammenleben.

 

Wofür ist ein telepathisches Tiergespräch gut?

Verstanden zu werden bringt uns näher zusammen – egal in welchem Körper man steckt. Wir alle wünschen uns, gesehen, gehört und verstanden zu werden.

Ein Gespräch mit Deinem Tier kann helfen, aufklären, erklären, bestätigen, beantworten.

Es ist also, was es ist: ein Gespräch ohne Worte. Und es bleibt auch, was es ist: ein Gespräch.

Es ist keine Gehirnwäsche, keine Hexerei, es ersetzt kein Training, keine Übung, keine Tierarzt, keinen Tierheilpraktiker, keine Physiotherapeuten usw. Im Grunde ist es ganz genauso wie bei uns Menschen: Wenn wir mit einem Freund sprechen, kann das viel bewirken, es kann beruhigen, es kann uns Sicherheit geben, es kann aufklären.

Wenn da jemand ist, der uns aufrichtig zuhört, ohne Restriktionen, ohne etwas zu fordern, ohne etwas zu verlangen – da kann unheimlich gut tun und manchmal schon Knoten lösen. Und in anderen Fällen braucht es mehr. Vor allem die Bereitschaft des Menschen, eventuell Veränderungen vorzunehmen, die notwendig sind, damit es dem Tier überhaupt möglich ist, etwas an seinem Verhalten zu ändern. Im telepathischen Gespräch gehen wir all dem gemeinsam -mit Tier und Mensch – auf den Grund.

Katze benutzt Toilette nicht

Katze benutzt Toilette nicht

 

HILFE! MEINE KATZE PINKELT IN DIE WOHNUNG!

Es scheint eine schier ausweglose Situation zu sein: Die Wohnung riecht nach Urin und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Wenn die Katze die Toilette nicht mehr benutzt, sondern alles andere, verstehen wir die Welt nicht mehr. Der Grund für pinkeln an unerwünschten Orten bedeutet in den meisten Fällen: Es ist etwas nicht in Ordnung. Sieh her, ich tue das, was Katzen im Normalfall nicht tun: ich pinkle. Und zwar NICHT in meine Toilette.

Ich habe wirklich sehr, sehr viele Gespräche mit Katzen geführt, die ihre Katzentoilette nicht mehr benutzen. Und das, obwohl zuvor der Gang zum Klo – meist viele Jahre lang- ohne Auffälligkeiten vonstatten ging. Da ist es fast unmöglich zu glauben, das die Katze plötzlich vergessen hat, wie das geht oder wo die Toilette steht – es sei denn, das Tier ist dement. Was bei Katzen vorkommen kann, aber in der Mehrzahl der mir bekannte Fälle eben nicht die Regel ist.

Mit diesen Zeilen möchte ich eine Lanze für alle Katzen brechen, die ihre Toilette nicht mehr benutzen. Denn dafür gibt es in 99 Prozent aller Fälle immer triftige Gründe. Oft seelische Gründe, die tief gehen.

Woran liegt es, das die Katze das Klo nicht mehr benutzt und wie sie sich dabei fühlt, wenn sie auf Sofa, Bett, Couch oder andere nicht gewollte Stellen pinkelt – eine Tierkommunikation hilft, klarer zu sehen.

 

WARUM PINKELT MEINE KATZE AUF BETT UND SOFA?

Eine Katze, die ihr Klo nicht mehr benutzt -und das vorher getan hat- tut das niemals, wirklich NIEMALS, um ihren Menschen zu ärgern. Oder weil sie plötzlich vergessen hat, wie das geht. Es sei denn, es geht um Altersdemenz – was meiner Erfahrung nach in den allerwenigsten Fällen zutrifft.

Pinkeln außerhalb der Katzentoilette ist in vielen Fällen das allerletzte Mittel, um zu zeigen, das etwas nicht stimmt. Etwas ist aus dem Lot, außer Kontrolle geraten. Dahinter steht IMMER, wirklich IMMER der Wunsch, gehört zu werden, verstanden zu werden. Alle anderen Möglichkeiten der Verständigung wurden von Katzenseite bereits ausgeschöpft – jetzt wird es richtig drastisch. So deutlich, das kann kein Mensch übersehen oder in diesem Fall: überriechen.

Katzenurin ist für unsere Nasen der blanke Horror -und wir kommen nicht daran vorbei. Dessen ist sich die pinklende Katze als überaus reinliches Geschöpf durchaus bewusst, auch wenn Urin aus Sicht von Hund oder Katze einen anderen Stellenwert hat, als bei uns Menschen (anderes Thema, lies gern gern den blog zum Thema hier)

Für die Katze ist pinkeln an Orten, die unerwünscht sind, einfach oft die allerletzte Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.

Eine Katze, die pinkelt, tut das nahezu immer, um deutlich zu zeigen: so geht es nicht weiter. Ich kann nicht mehr. Bitte hör mich. Bitte hilf mir. Versteh doch, was ich Dir zu sagen habe.

Steigerungspotential möglich – da geht noch mehr.
Ich kannte eine Katze, die hat als Steigerung zu noch drastischeren Maßnahmen gegriffen: sie verrichtete ihr großes Geschäft VOR den Augen ihrer Menschen in Kochtöpfen und auf der Arbeitsplatte in der Küche. Dahinter stand schiere Hilflosigkeit, die absolute Verzweiflung. Diese Katze wurde schon lange nicht mehr gehört, nicht gesehen.

Und die Rede ist hier in diesem blog nicht vom hormongesteuerten Kater, der sein Revier, einschließlich Wohnung oder Haus, markiert. Auch nicht von Katzen, die aufgrund einer Erkrankung (Blasenentzündung, andere Harnwegsinfektionen) oder einer Blasenschwäche auf den Teppich oder anderswo hin pinkeln. All das lässt sich mithilfe von Schulmedizin und anderen Heilmethoden abklären.

Was, wenn es keine Blasenentzündung ist, kein hormongesteuertes Verhalten, keine Altersdemenz? Dann lohnt es sich, Deine Katze einfach zu fragen, warum sie tut, was sie tut.

BITTE HILF MIR DOCH!

Stell Dir vor, Du steckst in einem Katzenkörper und lebst mit einem Menschen zusammen. Du möchtest Deinem Menschen etwas wichtiges mitteilen. Es ist schwierig, weil der Mensch Deine Sprache – die telepathische – kaum oder nur unzureichend spricht. Er reagiert auch nur bedingt auf Deine Zeichen- oder Körpersprache. Nun versuchst Du, mit allem, was Du sonst noch zur Verfügung hast, Dein Problem auf den Tisch zu bringen – aber Dein Mensch versteht Dich immer noch nicht. Du brauchst  nun dringend Hilfe, viele Tage, Wochen und Monate hast Du schon versucht, Dir Gehör zu verschaffen – auf alle erdenklichen Weisen. Du bist mittlerweile verzweifelt und weißt nicht mehr weiter. Dann greifst Du zu dem allerletzten Mittel, was Dir bleibt, danach bleibt quasi nichts mehr übrig.  Es ist Dir so wichtig ist, das der Mensch weiß, das etwas nicht stimmt. Du brauchst dringend, ganz dringend Hilfe.
Es gibt ein adäquates Mittel, was niemals überhört oder übersehen wird. Dafür gibt es zwar Ärger, aber: es wird bemerkt. Du bedienst Dich also diesem allerletzten Mittel, was Dir zur Verfügung steht.

 

DIE KATZE PINKELT, DIE NERVEN LIEGEN BLANK.

Wie diese Geschichte weitergeht, wissen wir alle: Der Mensch verzweifelt, weil er seine Katze nicht versteht, die Bude stinkt zum Himmel und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Leider ist es oft eine never ending story ohne happy end.

Das muss nicht so sein! Kennst Du die Gründe für das Verhalten Deiner Katze, kannst Du reagieren. Du hast dann Informationen, die Du vorher nicht hattest. Und es ist wie so oft im Leben: Mit den richtigen Informationen versteht Du den Zusammenhang. Wenn wir verstehen, ist der Weg zu Veränderung, der Weg happy end zum greifen nah. In diesem Fall die pinkelfreie Bude.

 

WIe bringst Du deine Katze dazu, die Katzentoilette wieder zu benutzen?

Ich kenne bisher wirklich keine einzige Katze, die pinkelt, um ihre Menschen zu ärgern oder weil sie nicht weiß, wo das Katzenklo steht oder das man es benutzt. Es geht in 99% aller Fälle um mehr, die Gründe liegen tiefer. Bitte habt das im Blick, falls Eure Katze drastische Maßnahmen ergreift, die für beide Parteien zur Tortur werden.

Wie kannst Du das nun aufklären? Dafür ist Tierkommunikation gemacht – für die bessere Verständigung zwischen den Arten. Solch ein mentales Gespräch klärt auf, sorgt für Verständnis untereinander. Und gibt im besten Fall die Art von Hilfe, die nötig ist, damit die Katze wieder auf die Toilette geht.

Das heißt nicht, das nach dem Gespräch alles flutscht, als wäre nix gewesen. Doch dieses oder mehrere Gespräche geben eurem Tierfreund die Möglichkeit zu erzählen, was in ihm vorgeht, was ihn bewegt, das zu tun, was er tut. Und ab diesem Zeitpunkt gibt es eine reelle Chance, das alles wieder gut wird.

Je länger das Problem besteht, desto mehr Zeit brauchen wir oft, um es wieder heil, wieder gut zu machen. Ein Kater, der schon seit drei Jahren in Haus oder Wohnung pinkelt, wird vermutlich mehr als ein Gespräch brauchen, um damit aufhören zu können. Vermutlich sind bestimmte Veränderungen notwendig, und dazu ist es notwendig, dass Du als Mensch bereit bist, diesen Weg zusammen mit Deiner Katze zu gehen. Und allein, dass Du diesen blog liest, sagt mir, dass Du es versuchen möchtest.

Verstanden werden ist immer ein guter Anfang, dort beginnt alles. Danke, dass Du Deiner Katze die Chance gibst, gehört zu werden.

Alles Liebe
Claudi