Was passiert, wenn Du Deinen Blick öffnest, für dass, was bisher unmöglich schien?
Mit unserem Verstand nehmen wir nur einen winzigen Teil der Wirklichkeit wahr. Alles andere liegt im Verborgenen. Nur sehr selten ist unser begrenzter Verstand in der Lage, weit über den Tellerrand zu schauen. Dies schafft erst unsere Intuition, unser Gefühl für eine Situation oder Angelegenheit.
Erst, wenn wir unseren Blick für das scheinbar Unmögliche öffnen, sind wir bereit für Wunder.
Wir Menschen sind uns selten bewusst, was wir Kraft unserer Gefühle und Gedanken bewegen können. Aus neurologischer Sicht ist schon lange klar: wir alle nutzen alle nur einen winzigen Bruchteil unserer Möglichkeiten.
Was geschieht also, wenn Du Dein Feld der Möglichkeiten vergrößerst, indem Du Deinen Blick weit machst, für all das, was außerhalb der Begrenzung möglich ist.
Was geschieht, wenn Du Dir erlaubst, das scheinbar Unmögliche zuzulassen?
Sobald Du dies tust, veränderst Du Deinen Blick auf die Welt. Du siehst nicht mehr nur den Ausschnitt direkt von Deiner Nase, Du erweiterst Deinen Radius. Allein der Gedanke daran, dass es möglich ist, erschafft neue Türen, die zuvor nicht einmal sichtbar waren. Und wenn die Türen dann erstmal da sind, brauchst Du nur noch hindurch zu gehen.
Hab den Mut, groß zu denken.
Hab den Mut, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und etwas Neues zu probieren, von dem Du bisher dachtest: DAS kann auf keinen Fall funktionieren. Die Tierkommunikation hat mir ein bisschen von der verloren geglaubten Magie zurückgebracht in mein Leben, ein bisschen Harry Potter im Alltag können wir alle brauchen – vor allem in diesen Zeiten 🙂
Ich liebe die Prozesse, die sich im Laufe der Zeit in den Jahresgruppen zeigen, und heute möchte ich eine besonders berührende Geschichte mit Euch teilen. Es ist eine Geschichte über die Kraft der Gedanken und über die Kraft der telepathischen Kommunikation. Es zeigt, was geschieht, wenn wir uns für das große Feld der Möglichkeiten öffnen. Wenn wir von Herz zu Herz in Verbindung zu anderen Lebewesen gehen und uns gewaltfrei, auf empathischer, gedanklicher Ebene verständigen und austauschen.
Meine diesjährige Jahresgruppe, die Colibris, sind echte Überflieger und haben mit vereinten Kräfte eine Rattenfamilie vom Umzug überzeugt und so vor dem sicheren Tod bewahrt.
Heute bin ich wieder einmal so unglaublich dankbar, ich LIEBE LIEBE LIEBE diese Arbeit so sehr. Danke, liebe Colibris – für Euer einlassen auf diesen wundervollen Weg. Ihr alle macht die Welt zu einem besseren, geduldigeren, friedlicheren Ort für alle Lebewesen, mit denen wir diesen Planeten teilen.
Mit der Genehmigung von Diana, Elke und Theresa teile ich an dieser Stelle die O-Töne der Kommunikation. Viel Spaß beim lesen und mitfühlen💜
Die Ausgangs-Situation
Unter einem Hühnerstall vermehrt sich eine Ratten-Familie, die dort aus Sicherheitsgründen für die Kinder, die die Hühner füttern, nicht bleiben kann. Die Ratten sollen zum Auszug bewegen, sämtliche Methoden außerhalb von Tierkommunikation, über Gerüche, Lebendfallen etc. waren nicht erfolgreich. Nach Rücksprache mit mir gehen die Colibris telepathisch in Verbindung.
DIANA
„Zuerst hat Elke mit den Ratten gesprochen. Sie bat sie umzuziehen, weil sie dort, wo sie sind nicht bleiben können. Das haben die Rattis nicht so richtig verstanden, sie würden schließlich niemandem etwas tun. Ich hatte im Vorfeld einen Platz gefunden, an dem sie leben könnten und hatte Elke und Theresa bereits ein kleines Video mit dem Weg dorthin geschickt
Elke bat die Tierchen noch einmal mit Nachdruck ihren Wohnort zu verlassen und die Oberratte, mit der sie gesprochen hatte, war sehr traurig. Das war so gegen Mittag.
Am Abend nahm dann Theresa mit den Nagern Kontakt auf. Zuvor hatten wir miteinander telefoniert und uns zurechtgelegt, welche Argumente die Ratten vielleicht verstehen würden.
Unsere Strategie: wir verstehen und sehen, dass sie niemandem etwas tun und schaden wollen. Leider übertragen Ratten dennoch unabsichtlich Krankheiten auf Menschen und Menschenkinder. Da auch Menschen sehr auf ihre Nachkommen achten und sie beschützen wollen, sind sie für diesen Schutz auch bereit, zu töten.
Im Gegenzug versprach ich Ihnen, wann immer es geht, etwas Hühnerfutter am neuen Zuhause zu verstreuen.
So gerüstet ging Theresa ins Gespräch und fand das Rattenvolk in heller Aufregung.
Eine Rattenmama weinte sogar, weil ihre Kinder für einen Umzug noch zu klein waren. Dennoch machte Theresa ihnen klar, dass sie dort auf gar keinen Fall bleiben könnten und das für einen Umzug auch nicht mehr viel Zeit bliebe. Sie versprachen, einen Spähtrupp zu schicken, um das mögliche neue Zuhause in Augenschein zu nehmen.
An diesem Abend habe ich noch drei Ratten in der Voliere laufen sehen.
An den drei oder vier oder Abenden danach nur noch Eine. Da nach dieser Woche der Hausmeister sich der Sache annehmen wollte, versuchte ich mein Glück auch noch einmal.
Ich sagte der Ratte dass es jetzt eng werden würde und es nicht mehr in meiner Hand liegt. Ich wolle niemanden töten, könne es aber auch nicht mehr verhindern. Bitte, bitte nimm deine Kinder und ziehe aus. Die Ratte hörte mir aufmerksam zu und sagte dass sie nur noch diese eine Nacht bleiben müsse.
Das war die letzte Nacht in der ich eine Ratte gesehen habe. Danach war noch einmal ein Rattenloch zu sehen. Dann nicht mehr.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, sonst dürft ihr gerne ergänzen.
Elke
Besonders fasziniert hat mich an der Sache die Entwicklung.
Ich hatte es anfangs mit einer völlig sicheren, selbstbewussten Ratte zu tun, die nicht die geringste Notwendigkeit sah, dort wegzugehen. Es ginge ihnen tut und sie täten niemandem etwas. Am Schluss des zweiten Gesprächs war sie sehr verunsichert und gab nur zu bedenken, dass sie Junge hätten. Und dann bei Theresa waren sie schon in heller Aufregung und zum Schluss bei Diana bereits im Prozess des Umzugs.
Als ich gesagt habe, ich mache das, war es für mich nur eine Übung in Sachen telepathischer Kommunikation, doch dabei hat sich mein Herz für die Ratten geöffnet. Ich war überrascht von der intelligenten Gesprächshaltung der Oberratte und von ihren schönen Augen. Meine Haltung Ratten gegenüber hat sich völlig verändert.
Interessant war für mich auch noch, dass mein Kontakt oder vielmehr meine Beschäftigung mit ihnen die ganzen Tage weiterging.
Also, ich sprach nicht mehr mit ihnen, aber mein Herz war noch beschäftigt.
Jetzt ist es gut💜
Theresa
Ich habe es als sehr wertvoll empfunden, dass Elke mich angekündigt hat und die Ratten dadurch schon etwas vorbereitet waren. Auch der vorherige Austausch mit Diana, ihr Video zur neuen Heimat der Ratten und unser Plan für sie, hat mir sehr geholfen, unsere Botschaft des Umzuges klar und deutlich an die Ratten weitergeben zu können. Vor allem als die Rattenmama ihre Sorge bzgl ihres Nachwuchses vorbrachte, war ich nicht in (m)einer Emotion gefangen, sondern konnte sachlich und ruhig bleiben.
Besonders gefreut hat mich, dass ich den Spähtrupp überzeugen konnte, das neue Gebiet zumindest mal anzusehen, so konnte ich das auch an Diana weitergeben, damit sie dort schon mal ein bisschen Hühnerfutter verteilt. Das war ja eines unserer Gegenangebote, um den Umzug zu vereinfachen.
Während ich am Anfang des Gespräches ein sehr wuseliges Gefühl in mir hatte – war ja doch einiges an Rattenvolk – so war es zum Ende des Gespräches merklich ruhiger.
Vielen Dank für die Möglichkeit dieser Erfahrung.
Ihr Lieben, wenn Euch dieser blog gefallen hat, freu ich mich mega, wenn ihr den Colibris und mir einen Kommentar da lasst. Danke fürs lesen und mitfühlen, ihr lieben Tierfreunde da draußen!
Immer von Herz zu Herz💜
Eure Claudi
Es ist einfach nur so wundervoll wie ihr drei versucht habt die Ratten davon zu überzeugen auszuziehen und es hat geklappt .Besonders fasziniert hat mich dass sie Mana Ratte zuerst so selbstsicher war und sich dann doch Verunsicherung breit gemacht hat.
Letztendlich hat das dafür gesorgt dass die Ratten ausgezogen sind.
Sicher ein ungutes Gefühl aber es hat ihr Leben getreten .
Danke an euch drei 💜💜💜
Die Welt kann so wunderschön sein in gegenseitigem Respekt und Fühlen füreinander .
Danke liebe Michi, Du bringst es auf den Punkt: Die Welt ist wunderbar mit gegenseitigem Respekt und dem fühlen füreinanander. Dank Dir fürs lesen und mitfühlen💜
Euer Bericht hat mich sehr beeindruckt. Hatte ich bisher doch nur ein unangenehmes Gefühl wenn es um Ratten ging. Das hat sich gerade geändert durch die Beschreibung der Mamaratte, die ja auch nur das Beste für ihren Nachwuchs will. Ich werde sie in Zukunft sicher mehr respektieren. Danke euch!
vielen Dank liebe Ute, dass freut uns MEGA! Denn im gegenseitigem Verständnis füreinander wird die Welt für uns alle ein schönerer, harmonischer Ort. Das wünsche ich mir so sehr und ich bin froh, dass Du es hier aufgeschrieben hast und das es etwas in Deinem Herzen bewirkt. Drück Dich fest!
Liebe Colibris,
Chapeau!
Ihr bereitet mit eurer Arbeit den Weg für die Kommunikation zwischen den Lebewesen. Unterschiedliche Bedürfnisse zu haben, muss nicht in Zerstörung enden, wenn man die Bedürfnisse verstehbar machen kann.
Danke und viel Erfüllung weiterhin in eurer wunderbaren Arbeit!
boah, vielen Dank meine liebe Berna!! Ich drück Dich und Azeem von Herzen und bin dankbar, dass Yoda uns zusammengeführt hat.. über unsere Christine natürlich 🙂
Wunderschönes Miteinander , wer zuhört , kann auch das Gegenüber verstehen und somit ist eine Option gefunden eine gemeinsame Lösung zu meistern, vielleicht sollten wir uns für das tägliche Leben davon eine Scheibe abschneiden?
Danke fürs teilen🥰🐀
danke meine liebe Conny, ich bin auch so froh, dass die Colibris es so toll hinbekommen haben – war für eine Bereicherung für uns alle, die wir hier leben. Ich drücke euch herzlich!
Das ist ja wirklich unglaublich, claudi! Ich kenne dich schon so lange und weiss, dass du total ehrlich und authentisch bist. Und so glaube ich dir tatsächlich, dass es möglich ist. Es sind unglaubliche Geschichten, die Du erzählst, auch das mit Paula. Ich möchte das irgendwann bei dir lernen. Danke für deine große Liebe zu allen Tieren und den Menschen, die dazu gehören. Opi Ben und ich finden dich richtig toll💚. Viele Grüße von Bente mit Rudel
Liebe Bente, ich danke Dir für Dein großes Vertrauen in mich – das ehrt mich sehr. Küsse bitte das Rudel von mir und wir hören uns bald!
Das kommt mir doch gerade zu richtigen Zeit. auch bei uns lebt eine (vielleicht auch mehrere) direkt neben unserer Haustür. Nachts toben sie immer durch den Baum und unsere aufgerollte Terrassenabdeckung. Angelockt durch das Vogelfutter. Die Lebendfalle ignorieren sie einfach. Das Problem, unsere Haustür steht wegen der 3 Hunde immer offen. Ich will weder die Ratte in meinem Haus, noch will ich, dass die Hunde sie meucheln.
Also ein interessanter Lösungsweg. Ich werde es selber einmal versuchen, ansonsten die Colibris um Hilfe bitten.
Liebe Grüße aus der Pfauen Gruppe aus 2019.
Wir sehen mal wieder, es gibt keine Zufälle, Hilfe naht von ganz alleine.
Claudia
meine liebste Claudi, ich bin sicher, da gibt es eine Lösung! Du wirst das hinkriegen, und wenn die Lösung lautet, dass die eiserne Regel ist, dass das Haus nicht betreten wird..wobei es sicher auch ein paar vorwitzige Exemplare gibt, denen das schwer fällt 🙂 Drück Dich, danke fürs lesen und antworten, ich freu mich sehr darüber!
Freue mich so sehr, dass die Colibris so eine tolle Erfahrung machen konnten..Etwas zu bewegen mit der Tierkommunikation, beseelt einen wirklich!Ich erinnere mich an meine wunderbaren Gespräche in der Pfauengruppe und an Deine einfühlsame Art, uns diese Fähigkeit zu lehren, liebe Claudi..Eine gelungene Tierkommunikation erfüllt mich seitdem mit tiefen Glücksgefühlen, die ganz sicher in Eurem Fall die 3 Colibris auch beflügeln!Toll, wie ihr es geschafft habt, gleich ein ganzes Rudel vom Umzug zu überzeugen!Bei mir war es nur eine Mäusepaar auf dem Dachboden über dem Schlafzimmer, was ich wenigstens dazu brachte, sich sein Nest über dem Wohnzimmer zu bauen und mich nachts in Ruhe zu lassen-aber immerhin :-)…Wünsch Euch von Herzen weitere hilfreiche Gespräche!!Alles Liebe, Anja
Meine liebe Anja, danke für Deine wundervollen Zeilen und Dein teilhaben. Genau so empfinde ich es auch: es ist die Sprache der Seele, die Sprache unserer Herzen. Und diese ist so ursprunglich, so klar und stark, dass wir fühlen, dass uns genau diese Art der Kommunikation alle miteinander verbindet – egal, in welchem KÖrper wir uns gerade befinden.
Und meine Liebe, was bidde heißt hier „nur“ eine Mäusefamilie? Es ist immer immer großartig, wenn solche Kompromisse durch den guten Willen aller BEteiligten gefunden werden – und ich freu mich sehr, dass Du diese Art der Kommunikation weiterhin fest in Deinem Leben hast. Fühl Dich gedrückt!
Fast auf den Tag 1 Jahr später habe ich diese wahre Geschichte gelesen und es hat mich sehr tief berührt. Ich wünschte mehr Menschen wäre soweit wir Ihr tollen Damen und würden sich die Mühe machen, solch eine Situation so zu lösen. Bzw sich Hilfe in Form der Tierkomunnikation zu holen. Ganz große Hochachtung. Dieses Wintersaison überwintern 3 Igel bei mir und der kl gr weise Professor Petterson hat in einem früheren Leben wohl schon mal als Ratte gelebt (habe eine Tierkommunikatorin eingeschaltet, die mir das dann mitgeteilt hat). Seit dem ich das weis, sehe ich die Ratten auch aus einem anderen Blickwinkel… und wirklich wie schön eine solche Erfahrung machen zu dürfen.. Liebe Grüße Christiane
Moin liebe Christiane, es macht mein Herz froh, dass Du Dein Herz und Deinen Geist so weit öffnest für die tierischen Geschöpfe, die mit uns hier auf der Erde leben. Ihre Seelen sind ebenso wie unsere, nur in anderer physischer Form, niemals geringer oder minderwertiger, es gehen mit der körperlichen Form nur andere Bedingungen des Lebens einher. Hab ganz vielen Dank für das öffnen Deines Herzens, für den anderen Blickwinkel auf die Dinge um uns herum – denn allein dadurch bewegen wir Situationen. Danke, liebe christiane! Vielleicht sehen wir uns einmal an der ein oder anderen im Kurs, würde mich freuen, Dich zu treffen💜