Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Gelsenkirchener Barock, Landhaus oder Industrial-Style?

Was uns darüber hinaus alle miteinander verbindet.

Heute sprach ich mit meiner 82 jährigen Kundin Gerda und ihrem Katzenvolk, Kater Mikesch, inzwischen 19.5 Jahre und der Grand Dame des Hauses, Katze Minki, 20.5 Jahre. 

Seit vielen Jahren begleite ich diese drei Seelen. Langsam machen sich die Katzen bereit, diese Dimension zu verlassen, doch das soll nicht Thema dieser Zeilen  sein.

Heute geht es darum, wie unfassbar unterschiedlich wir alle doch sind. Und was uns -über diese Unterschiedlichkeit hinweg – alle tief miteinander verbindet.

Wir Menschen mögen unterschiedliche Dinge. Wie wir uns einrichten, uns kleiden, wie wir unser Haar tragen, welche Musik wir hören, welche Tiere wir unwiderstehlich finden, was wir gern essen und trinken, welche Filme wir gern schauen, welches Land uns anzieht, was wir nicht leiden können, worüber wir immer wieder herzhaft lachen können – all das unterscheidet uns.

 

Wonach wir alle suchen.  

Der Beruf Tierkommunikatorin lässt unglaublich wenig Raum, Menschen zu bewerten oder nicht zu mögen. Darüber bin ich sehr froh, denn dadurch habe in den letzten Jahren eine Menge verstanden: wir alle sind in unserem Leben auf der Suche nach Verbindung, Verständnis und Liebe. Tierkommunikation zu unterrichten und Menschen daran zu erinnern, was möglich ist, das macht glücklich, und zwar alle Beteiligten. Warum? Weil es verbindet, was im Kern zusammengehört. Und zwar abseits aller Äußerlichkeiten, aller Formen, aller Vorlieben.

Wenn Du Dich für eine fundierte Ausbildung in Sachen Tierkommunikation entscheidest, dann sei bereit für die Geschenke, die Du zusätzlich erhalten wirst. Wappne Dich für Dinge, die heute außerhalb Deiner Vorstellungskraft liegen, und Dir zu gegebener Zeit begegnen, wenn Du dran bleibst. Sei bereit zu lernen und tiefer zu gehen. Es versteht sich von selbst, das solch tiefe Lernprozesse nicht allein durch ein oder zwei Kurse  in Gang gesetzt werden.

Sei bereit, Mensch und Tier anzuhören und aufrichtig zu lieben. Keine Sorge, falls Dir die Tiere jetzt im Moment noch näher sind als die Menschen 🙂 Das ändert sich im Laufe der Zeit.  Und dann…erhältst Du wirst Du unglaublich wertvolle Geschenke – abseits von Materie und Form. 

 

Danke, dass Du verstehen willst.

Menschen wie Du kommen zu mir, weil sie ihr Tier besser verstehen möchten. Das bedeutet: Du vertraust mir oft das Liebste an, was Du im Leben hast. Deinen Seelengefährten, Deinen besten Freund mit Fell. Deinen Tierfreund, mit dem Du jeden Weg gehst, sei er noch so steinig, sei er noch so weit.

In unserer Verbindung fühle ich jederzeit Deine aufrichtige, ehrliche, pure Liebe zu Deinem Tier. Du bist bereit, zuzuhören. Du bist bereit, zu verstehen. Du bist bereit, Zeit und Geld zu investieren.

Zu all dem bist Du bereit, weil Du aufrichtig liebst und die Verbindung zu Deinem Tier weiter vertiefen möchtest. So wie Gerda. Da bleibt einfach null Raum für Gelsenkirchener Barock oder IndustrialStyle-Fragen (der Einrichtungs-Stil steht hier lediglich stellvertretend für all die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebewesen :).

Erinnere Dich. Du bist mehr.

Ich lade Dich also ein, Dich zu erinnern. Warum bist Du hier, warum sind wir miteinander hier, was gibt es zu lernen, was zu verstehen? Und, eine noch wichtigere Frage in diesen seltsamen Zeiten:
Was verbindet uns über all diese Unterschiede hinaus?
Die Antwort ist einfach und ich bin sicher, Du fühlst sie bereits in in Deinem Herzen:

Es ist die Sehnsucht nach Einheit, Verbindung und Liebe. Die Sehnsucht nach einem Ort, den wir alle tief, tief in uns tragen. Ein Ort, der fester Teil Deiner Seele ist und zu Du, zu dem wir alle zurückkehren, sobald wir unsere irdischen Körper verlassen.

Wir alle sind Suchende. 
Wir alle sind in diesem Leben in der ein oder anderen Form auf der Suche.

Viele von uns suchen intuitiv nach diesem Ort, nach dieser Verbindung, nach dieser puren, allumfassenden Liebe und dem einfach sein dürfen. Es ist dieser Ort der Verschmelzung, an den sich unsere Seele erinnert, nach dem sie sich sehnt- weil wir alle von dort kommen. Dieser Ort, an dem es keinen physischen Körper, ergo auch keine Trennung oder Separation von allem gibt. Dieser Ort, an dem all unsere Seelen tief, ganz tief miteinander verbunden sind.

Und auf dieser Ebene treffen wir uns und fühlen einander.
Ohne all den SchnickSchnack von außen.


Die meisten Unterschiede gibt es nur im aussen.

Gerda  und ich werden vermutlich kein Coldplay Konzert besuchen. Meine frisch gestochenen Tattoos am Arm und mein karg eingerichtetes Wohnzimmer sind vermutlich nicht ihr Ding, sie steht eben auf gehäkelte Deckchen und Gelsenkirchener Barock. Das Schöne daran: nichts von alldem trennt uns voneinander, denn wir beide wissen und schätzen uns auf einer anderen Ebene: Wir sind verwandte Seelen. Zwischen uns vieren gibt eine tiefe, innige Verbindung, ganz abseits von physischer Form, Alter, Form, Meinung, Vorlieben usw.

Wir sehen und fühlen einander, wie wir im Innern sind.

Bei mir sind alle willkommen, die aufrichtig fühlen und lieben. Zu mir finden Menschen, die all jene noch besser verstehen möchten, die keine Stimme haben, um sie zu erheben. Und ich für meinen Teil lasse mich nicht zur Marionette suchender, irrender Seelen machen – die ihre Wahrheit als die einzige verkaufen.

Nur weil viele einen Weg mitgehen, heißt das nicht, dass wir ihn alle gehen müssen. So ist das Leben nicht vorgesehen, das entspricht ganz und gar nicht dem Plan, nicht dem Gesetz des Lebens. Eine verstorbene Stute sagte in einem Gespräch, in dem ich mich über etwas aufregte, was ein Mensch getan hatte: „Entspann Dich. Jeder hat seine eigene Wahrheit!“. 

Dem ist wohl nichts mehr hinzufügen 😉

Vielleicht hast Du Lust, Dich heute daran zu erinnern, was uns alle miteinander verbindet.
Alle Unterschiede, alle Äußerlichkeiten verlieren an Bedeutung, sobald wir uns auf dieser anderen Ebene begegnen, abseits von Alter, Form,  Meinung, Vorlieben und Entscheidungen, die Du triffst oder auch nicht.

 

Es sind Deine Erfahrungen. Es ist DEIN Leben.

Bitte vergiss nicht: es ist Dein Leben und es sind DEINE Erfahrungen. Und aus genau DIESEM Grund darfst jede Deiner Entscheidungen für Dich und DEIN Leben treffen. Denn genau dafür ist Deine Seele hergekommen. Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Wahre Verbindung entsteht, indem wir fühlen, was andere fühlen. Eigentlich total einfach.

So. Und falls Du zu irgendeiner Zeit die Verbindung zu Deinem Tierfreund und generell allen Lebewesen auf der bewussten Ebene fühlen und vertiefen möchtest, freu ich mich darauf, wenn wir beide wir an der ein oder anderen Stelle zueinander finden – wenn es sich für Dich richtig anfühlt.

Von Herz zu Herz
Deine Claudi

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Was kann Tierkommunikation?

Kein HokusPokus, keine Spinnerei, kein Eso-Kram – einfach nur eine andere Art der Kommunikation, die Du nicht mehr auf dem Radar hast. Zeit für Klartext: was es ist und was nicht.

 Tierkommunikation ist kein Allheil-Mittel, keine Zauberei. Es ist einfach eine andere, zusätzliche Form der Verständigung. Ein Gespräch ohne Worte, abseits von verbaler Sprache, ein Austausch von Gedanken und Gefühlen.

Tierkommunikation ersetzt in KEINEM Fall den Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Physiotherapeuten! Es handelt sich bei der mentalen Kontaktaufnahme weder um HokusPokus, noch ist es eine schnelle Form der energetischen Zauberheilung.

Tierkommunikation ist einfach eine andere Art, miteinander in Verbindung zu gehen und tief einzusteigen, in das, was Dein Tier im Inneren bewegt.

Es ist wichtig, dass Du weißt: Ein Tiergespräch eignet sich weder für akute Notfälle noch als letzte Rettung in brenzligen Situationen. In den allermeisten Fällen bringt ein Tiergespräch ergänzende Informationen und Aufklärung in einer Situation, in der man zuvor vielleicht keine Idee mehr hatte. Es kann also definitiv dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt.

Wenn der Hund sich das Fell am Bauch ausrupft oder die Katze ständig in die Wohnung anstatt ins Katzenklo macht, ist es hilfreich, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn wenn wir verstehen, warum jemand tut, was er tut, dann ist dies der erste Schritt in Richtung Harmonie und Heilung.

Dazu ist es notwendig, genau hinzuhören oder im Fall der Kommunikation ohne Worte: genau hinzu fühlen. Das Tier zu fragen, was dahinter steckt.

Und in zweiter Instanz ist es wichtig, dass Du -als dazugehöriger Mensch – auch wahrhaft hörst, was Dein Tier Dir sagen möchte – nicht nur das, was Du vielleicht gerne hören würdest. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir sind bei den eigenen Tieren – wie auch bei unseren Kindern – schon mal etwas betriebsblind. Zum Beispiel wenn es lange rund lief und nun tut es das nicht mehr. Wir verstehen und sehen, vielleicht durch einen solchen blind-spot, einfach nicht, was die Veränderung ausgelöst hat.

Im Grunde ist es bei den Tieren genau wie bei uns Menschen: Nur, weil etwas eine lange Zeit gut funktioniert hat, heißt dass nicht, dass es nun ein Leben lang so reibungslos weitergeht. Unsere Tiere verändern sich – genau wie wir – sie werden älter, empfindlicher, ihre Sicht auf das Leben kann sich verändern und damit auch ihr Verhalten in bestimmten Situationen. Veränderung ist allgegenwärtig, nicht nur bei uns Menschen – bei allen Lebewesen. Wir vergessen das bei unseren Tieren leicht, weil es einfach immer so war und wir nicht verstehen, wenn es sich dann verändert.

DIE SACHE MIT DER DIAGNOSE
Ein telepathisches Gespräch ersetzt keine schulmedizinische Diagnose, es ergänzt diese jedoch um wichtige Details. Wenn Du mit Bauchschmerzen zu Deinem Arzt gehst, beschreibst Du ihm in der Regel, wo genau es Dir weh tut und wie sich das für Dich anfühlt. Daraufhin hat Dein Arzt vielleicht ein Idee, wo es IM Körper hakt, und was Dir gut tun könnte.
Ganz ähnlich ist es mit einem telepathischen Gespräch zB vor dem Tierarztbesuch. Das Tier beschreibt aus seiner Sicht, wo es hakt, drückt, weh tut, brennt usw. Das liefert jedoch keine medizinische Diagnose, also wirst Du eine solche von mir auch nicht bekommen.

Es geht darum, das Tier klar zu übersetzen. Mit den Informationen, die Dein Tier mir schickt, arbeiten Tierärzte und Tierheilpraktiker weiter und kommen so der Lösung auf die Spur – die Heilung Deines Tieres wird hier auf verschiedenen Ebenen bestmöglich unterstützt.

 

Was also kann Tierkommunikation?

Ein Tiergespräch trägt zum besseren Verständnis zwischen den Arten bei. Vielleicht ergeben Verhaltensweisen und Eigenarten, die wir vorher nicht verstanden haben, auf einmal einen Sinn. Das funktioniert übrigens in beide Richtungen: Du möchtest verstehen, warum Dein Tier etwas tut, dass in Deinen Augen keinen Sinn ergibt – und Dein Tier wundert sich vielleicht über Dinge, die Du tust und versteht sie nicht. Einander zu verstehen ist eine gute Ausgangsbasis für ein harmonischeres Zusammenleben.

 

Wofür ist ein telepathisches Tiergespräch gut?

Ein Gespräch mit Deinem Tier kann helfen, aufklären, erklären, bestätigen, beantworten. Die Grundlage für eine harmonische Verbindung ist es, verstanden zu werden. Denn wenn wir einander verstehen, bringt uns dies näher zueinander – ganz egal, in welchem Körper man steckt. Wir alle wünschen uns doch gesehen, gehört und verstanden zu werden.

Es ist also, was es ist: ein Gespräch ohne Worte.
Und es bleibt auch, was es ist: ein Gespräch.

Es ist keine Gehirnwäsche, keine Hexerei, es ersetzt kein Training, keine Übung, keine Tierarzt, keinen Tierheilpraktiker, keine Physiotherapeuten usw. Im Grunde ist es ganz genauso wie bei uns Menschen: Wenn wir mit einem Freund sprechen, kann das viel bewirken, es kann beruhigen, es kann uns Sicherheit geben, es kann aufklären.

Wenn da jemand ist, der uns aufrichtig zuhört, ohne Restriktionen, ohne etwas zu fordern, ohne etwas zu verlangen – das kann unheimlich gut tun und manchmal schon den ein oder anderen Knoten lösen.

Es gibt Fälle, da braucht es mehr. Vor allem die Bereitschaft des Menschen, eventuell Veränderungen vorzunehmen, die notwendig sind, damit es dem Tier überhaupt möglich ist, etwas an seinem Verhalten zu ändern.

Im telepathischen Gespräch gehen wir dem gemeinsam -mit Tier und Mensch – auf den Grund.

Katze benutzt Toilette nicht

Katze benutzt Toilette nicht

 

HILFE! MEINE KATZE PINKELT IN DIE WOHNUNG!

Es scheint eine schier ausweglose Situation zu sein: Die Wohnung riecht nach Urin und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Wenn die Katze die Toilette nicht mehr benutzt, sondern alles andere, verstehen wir die Welt nicht mehr. Der Grund für pinkeln an unerwünschten Orten bedeutet in den meisten Fällen: Es ist etwas nicht in Ordnung. Sieh her, ich tue das, was Katzen im Normalfall nicht tun: ich pinkle. Und zwar NICHT in meine Toilette.

Ich habe wirklich sehr, sehr viele Gespräche mit Katzen geführt, die ihre Katzentoilette nicht mehr benutzen. Und das, obwohl zuvor der Gang zum Klo – meist viele Jahre lang- ohne Auffälligkeiten vonstatten ging. Da ist es fast unmöglich zu glauben, das die Katze plötzlich vergessen hat, wie das geht oder wo die Toilette steht – es sei denn, das Tier ist dement. Was bei Katzen vorkommen kann, aber in der Mehrzahl der mir bekannte Fälle eben nicht die Regel ist.

Mit diesen Zeilen möchte ich eine Lanze für alle Katzen brechen, die ihre Toilette nicht mehr benutzen. Denn dafür gibt es in 99 Prozent aller Fälle immer triftige Gründe. Oft seelische Gründe, die tief gehen.

Woran liegt es, das die Katze das Klo nicht mehr benutzt und wie sie sich dabei fühlt, wenn sie auf Sofa, Bett, Couch oder andere nicht gewollte Stellen pinkelt – eine Tierkommunikation hilft, klarer zu sehen.

 

WARUM PINKELT MEINE KATZE AUF BETT UND SOFA?

Eine Katze, die ihr Klo nicht mehr benutzt -und das vorher getan hat- tut das niemals, wirklich NIEMALS, um ihren Menschen zu ärgern. Oder weil sie plötzlich vergessen hat, wie das geht. Es sei denn, es geht um Altersdemenz – was meiner Erfahrung nach in den allerwenigsten Fällen zutrifft.

Pinkeln außerhalb der Katzentoilette ist in vielen Fällen das allerletzte Mittel, um zu zeigen, das etwas nicht stimmt. Etwas ist aus dem Lot, außer Kontrolle geraten. Dahinter steht IMMER, wirklich IMMER der Wunsch, gehört zu werden, verstanden zu werden. Alle anderen Möglichkeiten der Verständigung wurden von Katzenseite bereits ausgeschöpft – jetzt wird es richtig drastisch. So deutlich, das kann kein Mensch übersehen oder in diesem Fall: überriechen.

Katzenurin ist für unsere Nasen der blanke Horror -und wir kommen nicht daran vorbei. Dessen ist sich die pinklende Katze als überaus reinliches Geschöpf durchaus bewusst, auch wenn Urin aus Sicht von Hund oder Katze einen anderen Stellenwert hat, als bei uns Menschen (anderes Thema, lies gern gern den blog zum Thema hier)

Für die Katze ist pinkeln an Orten, die unerwünscht sind, einfach oft die allerletzte Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.

Eine Katze, die pinkelt, tut das nahezu immer, um deutlich zu zeigen: so geht es nicht weiter. Ich kann nicht mehr. Bitte hör mich. Bitte hilf mir. Versteh doch, was ich Dir zu sagen habe.

Steigerungspotential möglich – da geht noch mehr.
Ich kannte eine Katze, die hat als Steigerung zu noch drastischeren Maßnahmen gegriffen: sie verrichtete ihr großes Geschäft VOR den Augen ihrer Menschen in Kochtöpfen und auf der Arbeitsplatte in der Küche. Dahinter stand schiere Hilflosigkeit, die absolute Verzweiflung. Diese Katze wurde schon lange nicht mehr gehört, nicht gesehen.

Und die Rede ist hier in diesem blog nicht vom hormongesteuerten Kater, der sein Revier, einschließlich Wohnung oder Haus, markiert. Auch nicht von Katzen, die aufgrund einer Erkrankung (Blasenentzündung, andere Harnwegsinfektionen) oder einer Blasenschwäche auf den Teppich oder anderswo hin pinkeln. All das lässt sich mithilfe von Schulmedizin und anderen Heilmethoden abklären.

Was, wenn es keine Blasenentzündung ist, kein hormongesteuertes Verhalten, keine Altersdemenz? Dann lohnt es sich, Deine Katze einfach zu fragen, warum sie tut, was sie tut.

BITTE HILF MIR DOCH!

Stell Dir vor, Du steckst in einem Katzenkörper und lebst mit einem Menschen zusammen. Du möchtest Deinem Menschen etwas wichtiges mitteilen. Es ist schwierig, weil der Mensch Deine Sprache – die telepathische – kaum oder nur unzureichend spricht. Er reagiert auch nur bedingt auf Deine Zeichen- oder Körpersprache. Nun versuchst Du, mit allem, was Du sonst noch zur Verfügung hast, Dein Problem auf den Tisch zu bringen – aber Dein Mensch versteht Dich immer noch nicht. Du brauchst  nun dringend Hilfe, viele Tage, Wochen und Monate hast Du schon versucht, Dir Gehör zu verschaffen – auf alle erdenklichen Weisen. Du bist mittlerweile verzweifelt und weißt nicht mehr weiter. Dann greifst Du zu dem allerletzten Mittel, was Dir bleibt, danach bleibt quasi nichts mehr übrig.  Es ist Dir so wichtig ist, das der Mensch weiß, das etwas nicht stimmt. Du brauchst dringend, ganz dringend Hilfe.
Es gibt ein adäquates Mittel, was niemals überhört oder übersehen wird. Dafür gibt es zwar Ärger, aber: es wird bemerkt. Du bedienst Dich also diesem allerletzten Mittel, was Dir zur Verfügung steht.

 

DIE KATZE PINKELT, DIE NERVEN LIEGEN BLANK.

Wie diese Geschichte weitergeht, wissen wir alle: Der Mensch verzweifelt, weil er seine Katze nicht versteht, die Bude stinkt zum Himmel und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Leider ist es oft eine never ending story ohne happy end.

Das muss nicht so sein! Kennst Du die Gründe für das Verhalten Deiner Katze, kannst Du reagieren. Du hast dann Informationen, die Du vorher nicht hattest. Und es ist wie so oft im Leben: Mit den richtigen Informationen versteht Du den Zusammenhang. Wenn wir verstehen, ist der Weg zu Veränderung, der Weg happy end zum greifen nah. In diesem Fall die pinkelfreie Bude.

 

WIe bringst Du deine Katze dazu, die Katzentoilette wieder zu benutzen?

Ich kenne bisher wirklich keine einzige Katze, die pinkelt, um ihre Menschen zu ärgern oder weil sie nicht weiß, wo das Katzenklo steht oder das man es benutzt. Es geht in 99% aller Fälle um mehr, die Gründe liegen tiefer. Bitte habt das im Blick, falls Eure Katze drastische Maßnahmen ergreift, die für beide Parteien zur Tortur werden.

Wie kannst Du das nun aufklären? Dafür ist Tierkommunikation gemacht – für die bessere Verständigung zwischen den Arten. Solch ein mentales Gespräch klärt auf, sorgt für Verständnis untereinander. Und gibt im besten Fall die Art von Hilfe, die nötig ist, damit die Katze wieder auf die Toilette geht.

Das heißt nicht, das nach dem Gespräch alles flutscht, als wäre nix gewesen. Doch dieses oder mehrere Gespräche geben eurem Tierfreund die Möglichkeit zu erzählen, was in ihm vorgeht, was ihn bewegt, das zu tun, was er tut. Und ab diesem Zeitpunkt gibt es eine reelle Chance, das alles wieder gut wird.

Je länger das Problem besteht, desto mehr Zeit brauchen wir oft, um es wieder heil, wieder gut zu machen. Ein Kater, der schon seit drei Jahren in Haus oder Wohnung pinkelt, wird vermutlich mehr als ein Gespräch brauchen, um damit aufhören zu können. Vermutlich sind bestimmte Veränderungen notwendig, und dazu ist es notwendig, dass Du als Mensch bereit bist, diesen Weg zusammen mit Deiner Katze zu gehen. Und allein, dass Du diesen blog liest, sagt mir, dass Du es versuchen möchtest.

Verstanden werden ist immer ein guter Anfang, dort beginnt alles. Danke, dass Du Deiner Katze die Chance gibst, gehört zu werden.

Alles Liebe
Claudi

Kater Teddy spricht von der Liebe.

Kater Teddy spricht von der Liebe.

Mittagsplausch mit Kater Teddy

Was denkst du über die Liebe, lieber Teddy?

„Liebe ist weit und all umfassend.
Liebe ist groß und immer bei mir und ich kann sie fühlen, immer und überall, um mich herum.

Liebe ist Hingabe.
Liebe fragt nicht, Liebe nimmt an.
Liebe ist sorglos und Liebe ist Schutz.

Ich liebe es, EURE Liebe zu fühlen, sie gibt mir das Gefühl besonders zu sein. Für euch, aber auch für mich selbst.

Schon bevor ich zu euch kam, hab ich ein Leben in Liebe gewählt, unabhängig davon, ob die Liebe zu mir zurück kommt. Was ich dabei unterschätzt habe: wie gut es sich anfühlt, das, was man selbst in die Welt gibt, zurück zu bekommen. Es macht mich einfach sehr glücklich.“

Sieht mich mit klarem Blick an, schnurrt leise, rollt sich auf die Seite und schläft ein.

Vielen Dank, Du wundervoller Katermann- deine Definition von Liebe ist einfach wunderschön.
Du bereicherst unsere Familie und öffnest mit deiner Art zu Sein mein Herz ganz weit💗

LIEBE ist sorglos.
LIEBE ist Hingabe.
LIEBE ist Schutz.

Kater Teddy, im Mai 2020