Warum Vögel singen

Warum Vögel singen

Kleine schwarze, blitzende Kulleraugen mit zarten Mini-Wimpern dran.
Und ein lauter Beschwerde-Ruf, dass das Futter schon wieder ausgegangen ist.

Dabei ist es schon 5.15 Uhr… es wird Zeit! Eine kleine Blaumeise und ihre Gefährten warten zu dieser frühen Stunde auf Buffet-Eröffnung.

Ich bin spät dran heute 😉

FASZINATION FÜR GEFIEDERTES

Schon immer bin ich fasziniert von diesen kleinen, fliegenden, singenden Wesen. Vögel in allen Varianten begleiten uns alle, auch wenn die meisten von uns sie nicht beachten. Rotkehlchen, Amseln, Stieglitz, Stare, Spatzen – ich liebe sie alle.

Und da eines der großen Gesetze des Lebens lautet: Du bekommst mehr von dem, auf das Du Deine Aufmerksamkeit richtest, finde ich jeden Tag Federn.

Kleine flauschige Unterfedern, so zart wie Seide. Bunte, gezackte und marmorierte Federn. Große, bisweilen riesige und harte Federn mit starkem Kiel – wären in früherer Zeit perfekte Zeichenfedern.

 

ZU WEM GEHÖRT DIESE FEDER?

Es gibt eigentlich keine Hunderunde und keinen Spaziergang, bei dem ich nicht eine Feder aufhebe und mich einfühle, in den, der sie verloren hat. Schon lange, bevor ich mit der Tierkommunikation begann, habe ich mir vorgestellt, welcher Vogel zu welcher Feder gehört, wie er oder sie aussieht und was er für ein Leben führt.

Lebt er in einem großen Vogelverband, oder zu zweit, wo ist sein Lebensraum und wie sieht dieser aus? Bevor ich wusste, das Telepathie funktioniert, dass wir alle fühlen können, was andere Lebewesen fühlen, habe ich mir einfach Geschichten zu jeder Feder ausgedacht.

Heute brauch ich mir nichts mehr auszudenken, sondern verbinde mich direkt mit dem Geschöpf, zu dem diese Feder gehörte.

 

VÖGEL VERBINDEN DIE ELEMENTE

Ich habe mich gefragt, was meine Faszination für diese Wesen eigentlich auslöst.
Die Antwort ist einfach: Vögel verbinden die Element Erde und Luft, sie fliegen frei und grenzenlos, sind in der Regel unabhängig von uns Menschen. Sie sind Mittler zwischen den Welten, denn sie leben gleichzeitig in der Luft und auf der Erde. Ihre Gestalt ist oft zart und klein, manchmal regelrecht winzig – doch ihre Ausdruckskraft in Form von Stimme und Farbe und Ausdruck ist riesig. Eine Amsel wiegt nur ungefähr so viel wie ein Blatt Papier, und ihr Gesang ist so beeindruckten kraftvoll und durchdringt eine Menge Raum. 
Ein imposantes Beispiel dafür, dass die körperliche Form nicht bestimmt, wie stark Du bist.

Vogelgezwitscher ist für mich Gesang aus einer Dimension, in der wir alle zuhause sind, aus der wir alle gekommen sind. Manchmal wundere ich mich darüber, wie entfremdet ein Menschenwesen sein muss, wenn es von Vogelgezwitscher gestresst ist. Einer meiner Freunde titulierte Vogelzwitschern sogar als Gebrüll  😉

Für mich ist das ganz anders: Vogelgesang schafft für mich die Verbindung zwischen unserem menschlichen, technisierten Leben und führt mich geradewegs zurück in die Verbindung zur Natur. Das nehme ich einfach gern mit, und erfreue mich daran. Jeden Tag.

 

WARUM SINGEN VÖGEL EIGENTLICH?

In einem Gespräch mit einer Blaumeise hab ich einmal erfahren, warum Vögel das Bedürfnis haben, zu singen – und das auch vielfach tun.

Ihre Antwort weicht von dem ab, was allgemein im Internet in puncto Revierverhalten etc. zu finden ist, ist für mich dennoch, wie so oft in der mentalen Kommunikation – völlig plausibel.

Die Frage lautete: Warum singst Du, und wie fühlt sich das für Dich an?

„Singen ist Freude.
Die Freude ist in mir und ich bringe sie hinaus in die Welt. Ich verbreite gerne Freude, denn Freude schwingt (damit ist die Schwingung der Töne in der Luft gemeint).

Es gibt mir ein gutes Gefühl, zu singen und die Luft zu bewegen mit meiner Stimme.
Deshalb tue ich es. Und ich liebe es!“

Ganz bestimmt ist das, was die Forscher dazu sagen, nicht verkehrt.
Brut- und Paarungsverhalten, Revierabgrenzung, Testosteron und all das.

Dennoch… es lohnt es sich, einfach mal denjenigen zu fragen, der es tut – das gibt uns häufig eine andere, erweiterte Sicht auf die Dinge.

Und wenn Du Lust hast, selbst ganz bewusst die Verbindung aufzunehmen, freu ich mich auf Dich im Kurs oder an anderer Stelle.

Immer von Herz zu Herz
Deine Claudi

 

 

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Tierkommunikation – was es ist und was nicht.

Was kann Tierkommunikation?

Kein HokusPokus, keine Spinnerei, kein Eso-Kram – einfach nur eine andere Art der Kommunikation, die Du nicht mehr auf dem Radar hast. Zeit für Klartext: was es ist und was nicht.

 Tierkommunikation ist kein Allheil-Mittel, keine Zauberei. Es ist einfach eine andere, zusätzliche Form der Verständigung. Ein Gespräch ohne Worte, abseits von verbaler Sprache, ein Austausch von Gedanken und Gefühlen.

Tierkommunikation ersetzt in KEINEM Fall den Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Physiotherapeuten! Es handelt sich bei der mentalen Kontaktaufnahme weder um HokusPokus, noch ist es eine schnelle Form der energetischen Zauberheilung.

Tierkommunikation ist einfach eine andere Art, miteinander in Verbindung zu gehen und tief einzusteigen, in das, was Dein Tier im Inneren bewegt.

Es ist wichtig, dass Du weißt: Ein Tiergespräch eignet sich weder für akute Notfälle noch als letzte Rettung in brenzligen Situationen. In den allermeisten Fällen bringt ein Tiergespräch ergänzende Informationen und Aufklärung in einer Situation, in der man zuvor vielleicht keine Idee mehr hatte. Es kann also definitiv dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt.

Wenn der Hund sich das Fell am Bauch ausrupft oder die Katze ständig in die Wohnung anstatt ins Katzenklo macht, ist es hilfreich, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn wenn wir verstehen, warum jemand tut, was er tut, dann ist dies der erste Schritt in Richtung Harmonie und Heilung.

Dazu ist es notwendig, genau hinzuhören oder im Fall der Kommunikation ohne Worte: genau hinzu fühlen. Das Tier zu fragen, was dahinter steckt.

Und in zweiter Instanz ist es wichtig, dass Du -als dazugehöriger Mensch – auch wahrhaft hörst, was Dein Tier Dir sagen möchte – nicht nur das, was Du vielleicht gerne hören würdest. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir sind bei den eigenen Tieren – wie auch bei unseren Kindern – schon mal etwas betriebsblind. Zum Beispiel wenn es lange rund lief und nun tut es das nicht mehr. Wir verstehen und sehen, vielleicht durch einen solchen blind-spot, einfach nicht, was die Veränderung ausgelöst hat.

Im Grunde ist es bei den Tieren genau wie bei uns Menschen: Nur, weil etwas eine lange Zeit gut funktioniert hat, heißt dass nicht, dass es nun ein Leben lang so reibungslos weitergeht. Unsere Tiere verändern sich – genau wie wir – sie werden älter, empfindlicher, ihre Sicht auf das Leben kann sich verändern und damit auch ihr Verhalten in bestimmten Situationen. Veränderung ist allgegenwärtig, nicht nur bei uns Menschen – bei allen Lebewesen. Wir vergessen das bei unseren Tieren leicht, weil es einfach immer so war und wir nicht verstehen, wenn es sich dann verändert.

DIE SACHE MIT DER DIAGNOSE
Ein telepathisches Gespräch ersetzt keine schulmedizinische Diagnose, es ergänzt diese jedoch um wichtige Details. Wenn Du mit Bauchschmerzen zu Deinem Arzt gehst, beschreibst Du ihm in der Regel, wo genau es Dir weh tut und wie sich das für Dich anfühlt. Daraufhin hat Dein Arzt vielleicht ein Idee, wo es IM Körper hakt, und was Dir gut tun könnte.
Ganz ähnlich ist es mit einem telepathischen Gespräch zB vor dem Tierarztbesuch. Das Tier beschreibt aus seiner Sicht, wo es hakt, drückt, weh tut, brennt usw. Das liefert jedoch keine medizinische Diagnose, also wirst Du eine solche von mir auch nicht bekommen.

Es geht darum, das Tier klar zu übersetzen. Mit den Informationen, die Dein Tier mir schickt, arbeiten Tierärzte und Tierheilpraktiker weiter und kommen so der Lösung auf die Spur – die Heilung Deines Tieres wird hier auf verschiedenen Ebenen bestmöglich unterstützt.

 

Was also kann Tierkommunikation?

Ein Tiergespräch trägt zum besseren Verständnis zwischen den Arten bei. Vielleicht ergeben Verhaltensweisen und Eigenarten, die wir vorher nicht verstanden haben, auf einmal einen Sinn. Das funktioniert übrigens in beide Richtungen: Du möchtest verstehen, warum Dein Tier etwas tut, dass in Deinen Augen keinen Sinn ergibt – und Dein Tier wundert sich vielleicht über Dinge, die Du tust und versteht sie nicht. Einander zu verstehen ist eine gute Ausgangsbasis für ein harmonischeres Zusammenleben.

 

Wofür ist ein telepathisches Tiergespräch gut?

Ein Gespräch mit Deinem Tier kann helfen, aufklären, erklären, bestätigen, beantworten. Die Grundlage für eine harmonische Verbindung ist es, verstanden zu werden. Denn wenn wir einander verstehen, bringt uns dies näher zueinander – ganz egal, in welchem Körper man steckt. Wir alle wünschen uns doch gesehen, gehört und verstanden zu werden.

Es ist also, was es ist: ein Gespräch ohne Worte.
Und es bleibt auch, was es ist: ein Gespräch.

Es ist keine Gehirnwäsche, keine Hexerei, es ersetzt kein Training, keine Übung, keine Tierarzt, keinen Tierheilpraktiker, keine Physiotherapeuten usw. Im Grunde ist es ganz genauso wie bei uns Menschen: Wenn wir mit einem Freund sprechen, kann das viel bewirken, es kann beruhigen, es kann uns Sicherheit geben, es kann aufklären.

Wenn da jemand ist, der uns aufrichtig zuhört, ohne Restriktionen, ohne etwas zu fordern, ohne etwas zu verlangen – das kann unheimlich gut tun und manchmal schon den ein oder anderen Knoten lösen.

Es gibt Fälle, da braucht es mehr. Vor allem die Bereitschaft des Menschen, eventuell Veränderungen vorzunehmen, die notwendig sind, damit es dem Tier überhaupt möglich ist, etwas an seinem Verhalten zu ändern.

Im telepathischen Gespräch gehen wir dem gemeinsam -mit Tier und Mensch – auf den Grund.

Die Weisheit eines Froschs

Die Weisheit eines Froschs

Heute morgen saß ein Frosch mitten unserem WZ.
Tildi war BEGEISTERT. Und wollte ihn fangen und verspeisen. Konnte ich gerade noch unterebinden, puh.

Bei uns befindet sich kein Gewässer, kein Teich, kein gar nix. Nur Holzterrasse und etwas Rasen. Ich frage mich also, ob es hier eine Bedeutung gibt, die sich mir auf den ersten Blick nicht erschließt.

Ich frage also den Frosch
Wolltest Du mir etwas mitteilen, lieber Frosch?
Oder war es einfach nur ein Versehen, mitten in unser Wohnzimmer zu hüpfen?

 

 

DIE BOTSCHAFT DES FROSCHS

„Nope. War kein Versehen. Wollte wissen, was hinter der Tür ist.

Weißt Du, manchmal ist es richtig, einfach zu springen.
Auch dann, wenn man noch gar nicht genau weiß, wohin dieser Sprung führt.
Wo bliebe denn da der ganze Spaß, wenn man immer wüsste, wo man landet?“

„Ich bin in dem Vertrauen gesprungen, das alles gut ausgehen wird. 
Und das ist es ja auch. Und ja – das hätte auch ins Auge gehen können. Die Katze hätte mich essen können. Ich hätte vertrocknen können in einer Ecke. Du hättest mich töten können.“

„All das wusste ich nicht mit absoluter Gewissheit. 
Ja, der Sprung HÄTTE daneben gehen können. Hätte mein Verderben sein können. Ist es aber nicht.“ (lacht)

 

LEBENSMOTTO EINES FROSCHS

„Bleib in dem Vertrauen, das ein Sprung ins Ungewisse nicht immer minutiös planbar ist.
Du hast ein Gefühl dazu – vertraue dem Gefühl.
Und dann spring und schau, was geschieht.

*ich ziehe meinen Hut vor so viel Courage

*
Frosch schickt: „Ja, es kann theoretisch ALLES passieren.
Aber tust Du nichts, wird das Gegenteil davon passieren: Eben nichts.
Und wo bliebe der ganze Spaß? So ist Leben ja nicht gedacht.

 

VERSCHIEDENE SICHTWEISEN

Ich, *fragend*

„Halt, geht es hier um die erweiterte Sicht auf die Dinge?“

Frosch, *schmunzelnd*

„Für Dich kann es eine Botschaft sein, wenn Du es einlässt, es zulässt.
Es ist doch wie mit allem im Leben: Erst, wenn Du den Sprung wagst, wirst Du erfahren, was passiert. Wagst Du ihn nicht, bleibt alles beim Alten.

„Hast Du also ein gutes Gefühl, dann lass es sich ausbreiten.
Wag etwas, tu es einfach und schau, was passiert. Es gibt keine Garantien, das alles so läuft, wie Du es Dir wünschst.

Wenn du aber nichts tust, verpasst Du das Leben!
Und das wäre doch wirklich verdammt schade.“

Alles klar, Botschaft angekommen – danke lieber Frosch!

PS Ach so, ihr wollt wissen, was mit dem Frosch geschehen ist?
Ich habe ihn zum Bramfelder See gebracht, dort gibt es deutlich weniger Gefahrenpotential als in einer ReihenhausSiedlung wie der unseren. Zum Abschied hat er sich nochmal umgeschaut und mir zugezwinkert 😉

 

Auszug einer Rattenfamilie – wie geht das?

Auszug einer Rattenfamilie – wie geht das?

Was passiert, wenn Du Deinen Blick öffnest, für dass, was bisher unmöglich schien?

Mit unserem Verstand nehmen wir nur einen winzigen Teil der Wirklichkeit wahr. Alles andere liegt im Verborgenen. Nur sehr selten ist unser begrenzter Verstand in der Lage, weit über den Tellerrand zu schauen. Dies schafft erst unsere Intuition, unser Gefühl für eine Situation oder Angelegenheit.

Erst, wenn wir unseren Blick für das scheinbar Unmögliche öffnen, sind wir bereit für Wunder.

Wir Menschen sind uns selten bewusst, was wir Kraft unserer Gefühle und Gedanken bewegen können. Aus neurologischer Sicht ist schon lange klar: wir alle nutzen alle nur einen winzigen Bruchteil unserer Möglichkeiten.

Was geschieht also, wenn Du Dein Feld der Möglichkeiten vergrößerst, indem Du Deinen Blick weit machst, für all das, was außerhalb der Begrenzung möglich ist.
Was geschieht, wenn Du Dir erlaubst, das scheinbar Unmögliche zuzulassen?

Sobald Du dies tust, veränderst Du Deinen Blick auf die Welt. Du siehst nicht mehr nur den Ausschnitt direkt von Deiner Nase, Du erweiterst Deinen Radius. Allein der Gedanke daran, dass es möglich ist, erschafft neue Türen, die zuvor nicht einmal sichtbar waren. Und wenn die Türen dann erstmal da sind, brauchst Du nur noch hindurch zu gehen.

Hab den Mut, groß zu denken.

Hab den Mut, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und etwas Neues zu probieren, von dem Du bisher dachtest: DAS kann auf keinen Fall funktionieren. Die Tierkommunikation hat mir ein bisschen von der verloren geglaubten Magie zurückgebracht in mein Leben, ein bisschen Harry Potter im Alltag können wir alle brauchen – vor allem in diesen Zeiten 🙂

Ich liebe die Prozesse, die sich im Laufe der Zeit in den Jahresgruppen zeigen, und heute möchte ich eine besonders berührende Geschichte mit Euch teilen. Es ist eine Geschichte über die Kraft der Gedanken und über die Kraft der telepathischen Kommunikation. Es zeigt, was geschieht, wenn wir uns für das große Feld der Möglichkeiten öffnen. Wenn wir von Herz zu Herz in Verbindung zu anderen Lebewesen gehen und uns gewaltfrei, auf empathischer, gedanklicher Ebene verständigen und austauschen.

Meine diesjährige Jahresgruppe, die Colibris, sind echte Überflieger und haben mit vereinten Kräfte eine Rattenfamilie vom Umzug überzeugt und so vor dem sicheren Tod bewahrt.

Heute bin ich wieder einmal so unglaublich dankbar, ich LIEBE LIEBE LIEBE diese Arbeit so sehr. Danke, liebe Colibris – für Euer einlassen auf diesen wundervollen Weg. Ihr alle macht die Welt zu einem besseren, geduldigeren, friedlicheren Ort für alle Lebewesen, mit denen wir diesen Planeten teilen.

Mit der Genehmigung von Diana, Elke und Theresa teile ich an dieser Stelle die O-Töne der Kommunikation. Viel Spaß beim lesen und mitfühlen💜

 

Die Ausgangs-Situation

Unter einem Hühnerstall vermehrt sich eine Ratten-Familie, die dort aus Sicherheitsgründen für die Kinder, die die Hühner füttern, nicht bleiben kann. Die Ratten sollen zum Auszug bewegen, sämtliche Methoden außerhalb von Tierkommunikation, über Gerüche, Lebendfallen etc. waren nicht erfolgreich. Nach Rücksprache mit mir gehen die Colibris telepathisch in Verbindung.

 

DIANA

„Zuerst hat Elke mit den Ratten gesprochen. Sie bat sie umzuziehen, weil sie dort, wo sie sind nicht bleiben können. Das haben die Rattis nicht so richtig verstanden, sie würden schließlich niemandem etwas tun. Ich hatte im Vorfeld einen Platz gefunden, an dem sie leben könnten und hatte Elke und Theresa bereits ein kleines Video mit dem Weg dorthin geschickt

Elke bat die Tierchen noch einmal mit Nachdruck ihren Wohnort zu verlassen und die Oberratte, mit der sie gesprochen hatte, war sehr traurig. Das war so gegen Mittag.

Am Abend nahm dann Theresa mit den Nagern Kontakt auf. Zuvor hatten wir miteinander telefoniert und uns zurechtgelegt, welche Argumente die Ratten vielleicht verstehen würden.
Unsere Strategie: wir verstehen und sehen, dass sie niemandem etwas tun und schaden wollen. Leider übertragen Ratten dennoch unabsichtlich Krankheiten auf Menschen und Menschenkinder. Da auch Menschen sehr auf ihre Nachkommen achten und sie beschützen wollen, sind sie für diesen Schutz auch bereit, zu töten.

Im Gegenzug versprach ich Ihnen, wann immer es geht, etwas Hühnerfutter am neuen Zuhause zu verstreuen.

So gerüstet ging Theresa ins Gespräch und fand das Rattenvolk in heller Aufregung.
Eine Rattenmama weinte sogar, weil ihre Kinder für einen Umzug noch zu klein waren. Dennoch machte Theresa ihnen klar, dass sie dort auf gar keinen Fall bleiben könnten und das für einen Umzug auch nicht mehr viel Zeit bliebe. Sie versprachen, einen Spähtrupp zu schicken, um das mögliche neue Zuhause in Augenschein zu nehmen.

An diesem Abend habe ich noch drei Ratten in der Voliere laufen sehen.
An den drei oder vier oder Abenden danach nur noch Eine. Da nach dieser Woche der Hausmeister sich der Sache annehmen wollte, versuchte ich mein Glück auch noch einmal.

Ich sagte der Ratte dass es jetzt eng werden würde und es nicht mehr in meiner Hand liegt. Ich wolle niemanden töten, könne es aber auch nicht mehr verhindern. Bitte, bitte nimm deine Kinder und ziehe aus. Die Ratte hörte mir aufmerksam zu und sagte dass sie nur noch diese eine Nacht bleiben müsse.

Das war die letzte Nacht in der ich eine Ratte gesehen habe. Danach war noch einmal ein Rattenloch zu sehen. Dann nicht mehr.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen, sonst dürft ihr gerne ergänzen.

 

Elke

Besonders fasziniert hat mich an der Sache die Entwicklung.
Ich hatte es anfangs mit einer völlig sicheren, selbstbewussten Ratte zu tun, die nicht die geringste Notwendigkeit sah, dort wegzugehen. Es ginge ihnen tut und sie täten niemandem etwas. Am Schluss des zweiten Gesprächs war sie sehr verunsichert und gab nur zu bedenken, dass sie Junge hätten. Und dann bei Theresa waren sie schon in heller Aufregung und zum Schluss bei Diana bereits im Prozess des Umzugs.

Als ich gesagt habe, ich mache das, war es für mich nur eine Übung in Sachen telepathischer Kommunikation, doch dabei hat sich mein Herz für die Ratten geöffnet. Ich war überrascht von der intelligenten Gesprächshaltung der Oberratte und von ihren schönen Augen. Meine Haltung Ratten gegenüber hat sich völlig verändert.

Interessant war für mich auch noch, dass mein Kontakt oder vielmehr meine Beschäftigung mit ihnen die ganzen Tage weiterging.
Also, ich sprach nicht mehr mit ihnen, aber mein Herz war noch beschäftigt.

Jetzt ist es gut💜

 

Theresa

Ich habe es als sehr wertvoll empfunden, dass Elke mich angekündigt hat und die Ratten dadurch schon etwas vorbereitet waren. Auch der vorherige Austausch mit Diana, ihr Video zur neuen Heimat der Ratten und unser Plan für sie, hat mir sehr geholfen, unsere Botschaft des Umzuges klar und deutlich an die Ratten weitergeben zu können. Vor allem als die Rattenmama ihre Sorge bzgl ihres Nachwuchses vorbrachte, war ich nicht in (m)einer Emotion gefangen, sondern konnte sachlich und ruhig bleiben.

Besonders gefreut hat mich, dass ich den Spähtrupp überzeugen konnte, das neue Gebiet zumindest mal anzusehen, so konnte ich das auch an Diana weitergeben, damit sie dort schon mal ein bisschen Hühnerfutter verteilt. Das war ja eines unserer Gegenangebote, um den Umzug zu vereinfachen.

Während ich am Anfang des Gespräches ein sehr wuseliges Gefühl in mir hatte – war ja doch einiges an Rattenvolk – so war es zum Ende des Gespräches merklich ruhiger.

Vielen Dank für die Möglichkeit dieser Erfahrung.

 

Ihr Lieben, wenn Euch dieser blog gefallen hat, freu ich mich mega, wenn ihr den Colibris und mir einen Kommentar da lasst. Danke fürs lesen und mitfühlen, ihr lieben Tierfreunde da draußen!

Immer von Herz zu Herz💜

Eure Claudi

Kater Teddy spricht von der Liebe.

Kater Teddy spricht von der Liebe.

Mittagsplausch mit Kater Teddy

Was denkst du über die Liebe, lieber Teddy?

„Liebe ist weit und all umfassend.
Liebe ist groß und immer bei mir und ich kann sie fühlen, immer und überall, um mich herum.

Liebe ist Hingabe.
Liebe fragt nicht, Liebe nimmt an.
Liebe ist sorglos und Liebe ist Schutz.

Ich liebe es, EURE Liebe zu fühlen, sie gibt mir das Gefühl besonders zu sein. Für euch, aber auch für mich selbst.

Schon bevor ich zu euch kam, hab ich ein Leben in Liebe gewählt, unabhängig davon, ob die Liebe zu mir zurück kommt. Was ich dabei unterschätzt habe: wie gut es sich anfühlt, das, was man selbst in die Welt gibt, zurück zu bekommen. Es macht mich einfach sehr glücklich.“

Sieht mich mit klarem Blick an, schnurrt leise, rollt sich auf die Seite und schläft ein.

Vielen Dank, Du wundervoller Katermann- deine Definition von Liebe ist einfach wunderschön.
Du bereicherst unsere Familie und öffnest mit deiner Art zu Sein mein Herz ganz weit💗

LIEBE ist sorglos.
LIEBE ist Hingabe.
LIEBE ist Schutz.

Kater Teddy, im Mai 2020