Katze benutzt Toilette nicht

Katze benutzt Toilette nicht

 

HILFE! MEINE KATZE PINKELT IN DIE WOHNUNG!

Es scheint eine schier ausweglose Situation zu sein: Die Wohnung riecht nach Urin und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Wenn die Katze die Toilette nicht mehr benutzt, sondern alles andere, verstehen wir die Welt nicht mehr. Der Grund für pinkeln an unerwünschten Orten bedeutet in den meisten Fällen: Es ist etwas nicht in Ordnung. Sieh her, ich tue das, was Katzen im Normalfall nicht tun: ich pinkle. Und zwar NICHT in meine Toilette.

Ich habe wirklich sehr, sehr viele Gespräche mit Katzen geführt, die ihre Katzentoilette nicht mehr benutzen. Und das, obwohl zuvor der Gang zum Klo – meist viele Jahre lang- ohne Auffälligkeiten vonstatten ging. Da ist es fast unmöglich zu glauben, das die Katze plötzlich vergessen hat, wie das geht oder wo die Toilette steht – es sei denn, das Tier ist dement. Was bei Katzen vorkommen kann, aber in der Mehrzahl der mir bekannte Fälle eben nicht die Regel ist.

Mit diesen Zeilen möchte ich eine Lanze für alle Katzen brechen, die ihre Toilette nicht mehr benutzen. Denn dafür gibt es in 99 Prozent aller Fälle immer triftige Gründe. Oft seelische Gründe, die tief gehen.

Woran liegt es, das die Katze das Klo nicht mehr benutzt und wie sie sich dabei fühlt, wenn sie auf Sofa, Bett, Couch oder andere nicht gewollte Stellen pinkelt – eine Tierkommunikation hilft, klarer zu sehen.

 

WARUM PINKELT MEINE KATZE AUF BETT UND SOFA?

Eine Katze, die ihr Klo nicht mehr benutzt -und das vorher getan hat- tut das niemals, wirklich NIEMALS, um ihren Menschen zu ärgern. Oder weil sie plötzlich vergessen hat, wie das geht. Es sei denn, es geht um Altersdemenz – was meiner Erfahrung nach in den allerwenigsten Fällen zutrifft.

Pinkeln außerhalb der Katzentoilette ist in vielen Fällen das allerletzte Mittel, um zu zeigen, das etwas nicht stimmt. Etwas ist aus dem Lot, außer Kontrolle geraten. Dahinter steht IMMER, wirklich IMMER der Wunsch, gehört zu werden, verstanden zu werden. Alle anderen Möglichkeiten der Verständigung wurden von Katzenseite bereits ausgeschöpft – jetzt wird es richtig drastisch. So deutlich, das kann kein Mensch übersehen oder in diesem Fall: überriechen.

Katzenurin ist für unsere Nasen der blanke Horror -und wir kommen nicht daran vorbei. Dessen ist sich die pinklende Katze als überaus reinliches Geschöpf durchaus bewusst, auch wenn Urin aus Sicht von Hund oder Katze einen anderen Stellenwert hat, als bei uns Menschen (anderes Thema, lies gern gern den blog zum Thema hier)

Für die Katze ist pinkeln an Orten, die unerwünscht sind, einfach oft die allerletzte Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.

Eine Katze, die pinkelt, tut das nahezu immer, um deutlich zu zeigen: so geht es nicht weiter. Ich kann nicht mehr. Bitte hör mich. Bitte hilf mir. Versteh doch, was ich Dir zu sagen habe.

Steigerungspotential möglich – da geht noch mehr.
Ich kannte eine Katze, die hat als Steigerung zu noch drastischeren Maßnahmen gegriffen: sie verrichtete ihr großes Geschäft VOR den Augen ihrer Menschen in Kochtöpfen und auf der Arbeitsplatte in der Küche. Dahinter stand schiere Hilflosigkeit, die absolute Verzweiflung. Diese Katze wurde schon lange nicht mehr gehört, nicht gesehen.

Und die Rede ist hier in diesem blog nicht vom hormongesteuerten Kater, der sein Revier, einschließlich Wohnung oder Haus, markiert. Auch nicht von Katzen, die aufgrund einer Erkrankung (Blasenentzündung, andere Harnwegsinfektionen) oder einer Blasenschwäche auf den Teppich oder anderswo hin pinkeln. All das lässt sich mithilfe von Schulmedizin und anderen Heilmethoden abklären.

Was, wenn es keine Blasenentzündung ist, kein hormongesteuertes Verhalten, keine Altersdemenz? Dann lohnt es sich, Deine Katze einfach zu fragen, warum sie tut, was sie tut.

BITTE HILF MIR DOCH!

Stell Dir vor, Du steckst in einem Katzenkörper und lebst mit einem Menschen zusammen. Du möchtest Deinem Menschen etwas wichtiges mitteilen. Es ist schwierig, weil der Mensch Deine Sprache – die telepathische – kaum oder nur unzureichend spricht. Er reagiert auch nur bedingt auf Deine Zeichen- oder Körpersprache. Nun versuchst Du, mit allem, was Du sonst noch zur Verfügung hast, Dein Problem auf den Tisch zu bringen – aber Dein Mensch versteht Dich immer noch nicht. Du brauchst  nun dringend Hilfe, viele Tage, Wochen und Monate hast Du schon versucht, Dir Gehör zu verschaffen – auf alle erdenklichen Weisen. Du bist mittlerweile verzweifelt und weißt nicht mehr weiter. Dann greifst Du zu dem allerletzten Mittel, was Dir bleibt, danach bleibt quasi nichts mehr übrig.  Es ist Dir so wichtig ist, das der Mensch weiß, das etwas nicht stimmt. Du brauchst dringend, ganz dringend Hilfe.
Es gibt ein adäquates Mittel, was niemals überhört oder übersehen wird. Dafür gibt es zwar Ärger, aber: es wird bemerkt. Du bedienst Dich also diesem allerletzten Mittel, was Dir zur Verfügung steht.

 

DIE KATZE PINKELT, DIE NERVEN LIEGEN BLANK.

Wie diese Geschichte weitergeht, wissen wir alle: Der Mensch verzweifelt, weil er seine Katze nicht versteht, die Bude stinkt zum Himmel und die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Leider ist es oft eine never ending story ohne happy end.

Das muss nicht so sein! Kennst Du die Gründe für das Verhalten Deiner Katze, kannst Du reagieren. Du hast dann Informationen, die Du vorher nicht hattest. Und es ist wie so oft im Leben: Mit den richtigen Informationen versteht Du den Zusammenhang. Wenn wir verstehen, ist der Weg zu Veränderung, der Weg happy end zum greifen nah. In diesem Fall die pinkelfreie Bude.

 

WIe bringst Du deine Katze dazu, die Katzentoilette wieder zu benutzen?

Ich kenne bisher wirklich keine einzige Katze, die pinkelt, um ihre Menschen zu ärgern oder weil sie nicht weiß, wo das Katzenklo steht oder das man es benutzt. Es geht in 99% aller Fälle um mehr, die Gründe liegen tiefer. Bitte habt das im Blick, falls Eure Katze drastische Maßnahmen ergreift, die für beide Parteien zur Tortur werden.

Wie kannst Du das nun aufklären? Dafür ist Tierkommunikation gemacht – für die bessere Verständigung zwischen den Arten. Solch ein mentales Gespräch klärt auf, sorgt für Verständnis untereinander. Und gibt im besten Fall die Art von Hilfe, die nötig ist, damit die Katze wieder auf die Toilette geht.

Das heißt nicht, das nach dem Gespräch alles flutscht, als wäre nix gewesen. Doch dieses oder mehrere Gespräche geben eurem Tierfreund die Möglichkeit zu erzählen, was in ihm vorgeht, was ihn bewegt, das zu tun, was er tut. Und ab diesem Zeitpunkt gibt es eine reelle Chance, das alles wieder gut wird.

Je länger das Problem besteht, desto mehr Zeit brauchen wir oft, um es wieder heil, wieder gut zu machen. Ein Kater, der schon seit drei Jahren in Haus oder Wohnung pinkelt, wird vermutlich mehr als ein Gespräch brauchen, um damit aufhören zu können. Vermutlich sind bestimmte Veränderungen notwendig, und dazu ist es notwendig, dass Du als Mensch bereit bist, diesen Weg zusammen mit Deiner Katze zu gehen. Und allein, dass Du diesen blog liest, sagt mir, dass Du es versuchen möchtest.

Verstanden werden ist immer ein guter Anfang, dort beginnt alles. Danke, dass Du Deiner Katze die Chance gibst, gehört zu werden.

Alles Liebe
Claudi

Woran erkennst Du eine alte Seele?

Woran erkennst Du eine alte Seele?


Alte Seelen – wer sie sind, wie sie lieben, woran Du sie erkennst

Vorweg: Alte Seelen stecken nicht nur in menschlichen Körpern! Die physische Form hält die Seelenenergie im Irdischen, was darin steckt, ist nicht abhängig von der äußeren Form. Viele von uns leben beispielsweise mit Tieren, in denen eine solch alte Seele steckt – und DAS fühlen wir deutlich. Alte Seelen werden bemerkt – auch, wenn sie nicht everybodys darling sind – eines sind sie immer: sehr präsent, intensiv und wunderbar.

Bist Du selbst solch eine alte Seele?
Dann wirst Du Dich von diesen Zeilen magisch angezogen fühlen.
Oder liebst Du eine alte Seele? Lebst sogar mit einer?
Auch dann bringen diese Zeilen etwas in Dir zum klingen.

Alte Seelen sind meist keine freundlichen Engelchen. Häufig erscheinen sie mit den Augen vieler betrachtet sogar eher etwas sonderbar, eigenartig, schrullig bisweilen.

Vor allem in jungen Jahren sind die alten Seelen meist nicht diejenigen, die auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehen. Auch wenn man sich in jungen Jahren danach sehnt, dazugehören – sieht man doch wenig Sinn darin, mit der Masse zu schwimmen und zu gefallen. Diplomatie und Geduld gehen ihnen häufig ab.
Alte Seelen sind also eher unter den Eigenbrötlern, Aussenseitern oder Sonderlingen zu finden – was nicht heißt, dass es nicht auch mal Ausnahmen gäbe.

Ihr etwas sonderbares, extremes oder nicht rollenkonformes Verhalten ist für den Großteil der Menschen – dass sind die jungen Seelen – meist nicht nachzuvollziehen oder zu verstehen. Das liegt daran, dass alte Seelen bereits die Dualität der Pole leben – zu Beginn, ohne es zu wissen. Es dauert eine Weile, bis sie sich wieder erinnern und genau so ist es richtig.

Alte Seelen können gut allein sein und fühlen sich in der Regel damit recht wohl. Dies bedeutet nicht, dass sie nicht in Gemeinschaft sein oder leben können. Tief innen wissen diese alten Seelen jedoch ums allein-sein, denn genau darum geht es, wenn wir in einen Körper inkarnieren.

Das Wort allein bekommt übrigens eine völlig andere Bedeutung, wenn Du es einmal auseinander nimmst: all-einssein 😊 All eins sozusagen. Daher kommen wir, dahin gehen wir und jede Inkarnation mit all ihren Erfahrungen der Separation und der multidimensionalen Gefühle in diesem Körper führt uns auf direktem Weg dorthin zurück.

Warum schreibe ich das auf?
Nicht etwa, weil ich selbst eine dieser alten Seelen wäre. Wie die meisten von uns habe ich noch ein gutes Stück Weg zu gehen, im Spiel des Lebens.

Ich schreibe dies hier auf, weil ich die Ehre habe, einige dieser alten Seelen kennen und sogar lieben zu dürfen. Jene, die mich kennen, wissen dass ein Großteil meiner Gespräche mit den Geschöpfen stattfindet, die ihren Körper bereits verlassen haben. Da erfährt man so einiges – und das möchte ich heute mit euch teilen 💜💜💜

Und hier kommt nun eine kleine Check-Liste, die Dir hilft, zu erkennen, ob Du mit einer alten Seele lebst oder vielleicht selbst eine solche bist.

Deine Claudi

PS Es ist ein grosses Geschenk, eine alte Seele zu lieben.
Falls du also auf einen Menschen oder ein Tier triffst, der in Deinen Augen wunderlich oder schrullig oder sogar verrückt erscheint, denk daran: es könnte eine uralte Seele sein, die in diesem Körper steckt. Vielleicht bist Du gerade nur noch nicht bereit oder an dem Punkt, dies zu erkennen.

 

DEINE CHECKLISTE-
Bist Du eine alte Seele?

 

Im Herzen Punk

✨Alte Seelen sind echte Freigeister, manchmal mehr im Inneren als äußerlich sichtbar. Im Herzen Punk sozusagen.

 

NICHT Regelkonform

✨ selten halten sich alte Seelen an Regeln, Normen oder festgesetzte Konventionen, wenn diese in ihren Augen keinen Sinn ergeben.

 

LEIdenschaftlich lieben

✨ sie lieben leidenschaftlich, oft unschuldig und aufrichtig, mit allem, was sie sind.

 

Allein sein

✨Alte Seelen tragen intuitiv das Gefühl des Alleinseins in sich. Doch etwas in ihnen erinnert sich auch an die tiefe, ursprüngliche Verbindung mit allem, was ist um sie herum.

 

Intensive Emotionen

✨ alte Seelen leben ihre ihre Emotionen und fühlen intensiv, das birgt einige Berg- und Talfahrten. Flying high, falling deep.

 

 

Träumer und visionäre

✨und es sind die Träumer und Visionäre unter uns, denn alte Seelen befinden sich intuitiv im Einklang mit dem Leben, weil sie alles um sich fühlen können. Das ist nicht immer vorteilhaft, weil sie sich manchmal in Illusion und Traum verlieren. Alte Seelen sind oft suchtgefährdet, weil sie nach voller Intensität und Extrem suchen.

 

VERBINDUNG ZUR natur und zum universum

✨Alte Seelen haben häufig besondere Verbindung zum Universum und zur Natur. Sie berühren jene, die sich berühren lassen und ihre Berührung ist ungewöhnlich. Stark und intensiv.

 

EHRLICH UND AUTHENTISCH

✨Alte Seelen sind oft abgrundtief ehrlich, authentisch, verletzen leicht durch wenig Diplomatie. Diese aufrichtigen Seelen erreichen große Tiefen, die viele nicht verstehen können, einfach weil sie sich an dieser Stelle noch nicht befinden.

 

DYING YOUNG

✨für manche von ihnen ist das irdische leben einer alten Seele kurz, sie sterben jung und hinterlassen trotz der kurzen Zeit, die sie gelebt haben, bei denen, die zurückbleiben, eine riesige schmerzvolle Lücke.

 

SCARY MOVIE

✨ und manchmal… machen Alte Seelen jenen von uns Angst, die sich verstärkt auf ihren Verstand verlassen. Jenen von uns, die ihre Emotionen nicht ausleben, Gefühle tief in sich vergraben, weil es zu weh täte, sie anzuschauen.

 

 

BEREITS AN ANDERER STELLE

✨ gerade jene, die wenig Zugang zu ihren Gefühlen haben empfinden alte Seelen manches Mal als Bedrohung, halten sie sogar für verrückt oder irrsinnig. In Wahrheit ist es nicht das, was diese alten Seelen SIND, was uns anderen Unbehagen oder Angst bereitet – sondern das, was man glaubt nicht zu sein, wegen dem, was einem selbst noch fehlt.

 

Es ist ein wirklich grosses Geschenk, eine alte Seele zu lieben.
Sei nachsichtig, wenn Dir mal wieder alles total irre oder verrückt und intensiv vorkommt – sie können es nicht anders  und bringen uns jüngere Seelen an Stellen, an die wir ohne sie niemals gelangen würden. Das kann anstrengend sein 😉

Bitte erinnere Dich daran, dass wir alle sind so viel mehr sind, als der physische Körper in dem wir stecken, die Dinge die wir haben oder tun- wir alle sind unsterbliche Seelen und stammen aus einer Energie – und genau dahin kehren wir alle zurück, bis wir soweit sind.
Jeder in seinem eigenen Tempo 🙂 Und während sich der eine bereits an einer Stelle des Kreises befindet, ist der andere noch dorthin unterwegs.

Danke für Dein Sein in dieser Welt, an welcher Stelle Du auch gerade sein magst – ich wünsche Dir eine gute Reise und freu mich, Dich an der ein oder anderen Stelle zu treffen!

Immer von Herz zu Herz💜

Deine Claudi

 

PS Wenn Dir dieser blog gefallen hat, freu ich mich sehr, von Dir zu lesen. Bitte schreib in die Kommentare, damit ich weiß, dass Du da bist.

 

 

 

 

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz – was es ist und was nicht.

 

BOAH. Es NERVT! 

Vorweg: Dies ist ein statement zu KI. Und es kommt aus MEINEM Inneren.

In letzter Zeit sehe ich immer wieder Beiträge von Menschen auf socialMedia, die vorher ein völlig anderes posting hatten. Nu gibts täglich arschglatte postings, alle Texte sind glasklar, aufgeräumt und übersichtlich.

Fein auf Hochglanz poliert, perfekte Tonalität. TextAufbau, Struktur, Icons an den richtigen Stellen gesetzt – und dennoch…fühlt sich im Nachgang seltsam schal an. Irgendetwas stimmt nicht. 

Es ist die Kombi aus Perfektion und Seelenlosigkeit – in etwa so, als kaufst Du Deinem Herzmenschen eine schöne, kostbare Uhr und wirfst diese dann mit einer hübschen, aal-glatten, nichtssagenden Karte vor seine oder ihre Füße.

Diese Texte, die ich meine, kennt ihr inzwischen alle. Wir werden damit zugeschissen.
Einige kommen von echten Menschen da draußen, die sich leider nicht die Mühe gemacht haben, ihnen SEELE zu einzuhauchen. Da wird stumpf etwas in den Prompt diktiert und was rauskommt mit Knopfdruck verschickt.
Und DAS spüren wir beim lesen. Denn: Berührung – echte Berührung – findet nun mal von Seele zu Seele statt, unmittelbar, intensiv und wunderbar. Beim lesen fühlen, was der andere aus seinem Inneren nach außen getragen hat.

Wir wollen FÜHLEN.
Wir WOLLEN SPÜREN.

Ich will lebendiges, starkes, wildes und vor allem WACHES Bewusstsein in Texten fühlen.
Wir geben unsere Lebenszeit, indem wir lesen, was ein anderer Mensch geschrieben hat – und ich für meinen Teil möchte Texte lesen, die aus dem Herzen kommen- für Herzen!

KI reformiert gerade gefühlt ALLES. Und lernt rasant.

 

Wie ein lauwarmer Kackbeutel

Kürzlich habe ich zum Abschluss einer meiner Jahresgruppen einen Dankeschön- Text einer Teilnehmerin bekommen. Im allerersten Moment fühlte es sich an wie Wertschätzung, und ich dachte ein, zwei Sekunden: oh, das ist ja nett. Irgendwie blieb in mir drin dieses schale, stumpfe Gefühl. Konträr zu dem Gefühl, das ich kenne und fühle, wenn ich echte Wertschätzung erfahre.

Ihr wisst Bescheid: ein dahin gerotztes Lob vom Chef oder wem auch immer, schulter-tätschelnd gönnerhaftes: haste gut gemacht! bringt uns nix. Ist nicht die Wertschätzung, die wir fühlen können.
Ein ernst gemeintes, von Herzen kommendes DANKE fühlen wir tief in uns – und das ist es, wonach unsere Seelen sich sehnen. Nicht nach Perfektion und arschglatten Texten.

Es hat eine kleine Weile gedauert, bis ich erkannt habe, dass die Teilnehmerin tatsächlich KI genutzt hat, um ihre Danke- und Tschüss Rede zu formulieren. Der Text war sehr sauber geschrieben, 1a Taktung – und sollte vermutlich etwas wie Wertschätzung ausdrücken – ging für mich aber nach hinten los. Das Gefühl, was die Teilnehmerin mit einem KI generierten Text in mir auslöste war in etwa so, als hätte sie mir lauwarmen Kackbeutel übergeben.

Woher ich final weiß, dass die Teilnehmerin den Text mit KI verfasst hat?
Abseits von inneren Wissen: Meine Assitenz hat denselben bekommen, leicht abgewandelt – ebenso aalglatt wie ein frisch gewaschener Kinderpopo.

ECHT SEIN.
Wertschätzung bedeutet mir etwas. Ich gebe alles, was ich bin und habe, in diese Intensivausbildung.
Wenn man nach einem gemeinsamen, bewegenden Jahr Danke sagen möchte, ist das wunderbar.
Wenn man nicht danke sagen möchte, weil man es nicht fühlt – dann ist auch das vollkommen legitim.
Aber die lauwarmen Kackbeutel, die dürft ihr behalten. 

ECHT. Authentisch. Ehrlich. So möchte ich sein. So fühle ich mich, so agiere ich in dieser Welt.
Ich bin ganz sicher nicht perfekt. Und auch nicht immer gerecht. Und das Gegenteil von glatt und poliert.

So lerne ich. Von Unperfektion. Von Gegensätzlichkeit,  Kontrasten, Unberechenbarem.
So wie wir alle, die wir miteinander hier sind. Ich lerne ebenso von meinen Teilnehmern wie sie von mir.
Wir lernen voneinander, denn wir sind ALLE zusammen hier. Unsere Seelen sind der Funke, der uns zu dem macht, was wir hier im physischen Körper sind.

KI hat keinen FUNKEN, keinen eigenen.

 

Künstliche Intelligenz ist ein Spiegel und reflektiert lediglich, was schon da ist.

Jepp. KI ist ein Spiegel und reflektiert und das macht sie großartig!

KI ist wertvoll, ist wunderbar. Wir können und dürfen sie nicht ignorieren, dafür plädiere ich hier nicht. Ich selbst nutze KI als Stütze, jedoch niemals für die Texte, die aus meinem tiefsten Inneren, aus meiner SEELE kommen. Fuck no! Ich bearbeite mit KI meine Blindspots, meine Schattenthemen, baue Gerüste für Kurse und vieles mehr

Warum erkennen viele von uns diese Texte häufig auf den ersten Blick?

Weil künstliche Intelligenz Sprache lediglich reproduziert. Sie ERSCHAFFT sie nicht. Sie reproduziert und spiegelt, was bereits da ist. Vielleicht fühlen wir aus diesem Grund nach dem lesen irgendwie…merkwürdig. 

 

Meine These: Unser waches Bewusstsein, unsere kluge Seele erkennt – nein fühlt – das KI Sprache reproduziert – jedoch zu keiner Zeit selbst erlebt.

Bedeutet: KI hat keine eigene Innenwelt, keinen Schmerz, keine Freude, kein Gefühl von „ich hab’s fast nicht ausgehalten“ oder „ich war so gut wie tot.“ 

Künstliche Intelligenz kennt keine Narben, hat keine Geschichte. Eine Maschine – selbst ein so hochkomplexe –  kennt weder diese unbändige Lust auf Leben noch wird sie in hineingezogen in den manchmal so schwer auszuhaltenden Sog von Trauer und Schmerz. Weil Leben eben nicht berechenbar ist.

Eine Maschine fühlt sich niemals zerbrechlich. Niemals klein oder Allein.
Eine Maschine verspürt kein Bedürfnis danach, verstanden zu werden.

Dafür vereint KI unglaubliches Wissen in Sekundenschnelle. KI versteht sich richtig, richtig gut auf Struktur, Muster, Stilistik. Sie versteht, was wir Menschen vermutlich als emotional empfinden. KI kann imitiert mit ihren Antworten lächeln, mitfühlen und verstehen. Das ist teilweise schon gruselig, weil man das Gefühl hat, verstanden und gefühlt zu werden. Daher wichtig, sich immer wieder zu erinnern: Its a machine. Its a machine.

Noch sind wir nicht an dem Punkt, an dem KI uns WIRKICH überrascht.
Im Sinne von Unberechenbarkeit überrascht. KI versteht beispielsweise nicht, warum ein Mensch in einem sehr sehr traurigen Moment trotz Tränen laut auflacht. Woher wir unsere Stärke  nehmen, obwohl unser Leben sich vielleicht gerade wie ein Scheißhaufen anfühlt. Feinen Wortwitz und Sarkasmus, erdachte Geschichten mit wunderlichen Wendungen..da ist noch Luft nach oben. Gott sei Dank.

 

 

Leudde, ich möchte heute eine Bresche schlagen.

 

 ✨Für BEWUSSTSEIN

Und zwar für unser echtes und lebendiges Bewusstsein.
Das IST unordentlich. Der Geist IN uns allen ist manchmal irrational, widersprüchlich, chaotisch. Wir schreiben Sätze, die zu lang sind, verschachtelt, irrational oder völlig aus dem Rahmen fallen. Unser ECHTES BEWUSSTSEIN haut Sachen raus, die in keiner Statistik vorkommen. Unser echtes, lebendiges Bewusstsein ist nicht kalkulierbar, nicht exakt planbar. Weil wir KOMPLEX sind. Weil der Funke in uns keine Abfolge von Datensätzen ist.

 

✨Deine EIGENE GRÖSSE

Mein Appell heute, damit es keiner von uns es vergisst:
KI hat kein Herz. Es gibt keine inneren Abgründe. Es gibt keine Sehnsucht.
Keine Seele, keine Liebe. Nix von alledem.

Lass Dich nicht einlullen, fühl bitte genau hin – Dein echtes Bewusstsein, Dein grosser Geist lässt sich nicht hinters Licht führen. Konsumiere nicht wahllos und spür in Dein Inneres: Mensch oder Maschine?

Eine Seele kann berühren, weil sie verletzlich ist.
KI kann es nicht, weil sie nichts zu verlieren hat.

 

✨Was passiert, wenn …

…die Unterschiede zwischen echtem Bewusstsein, Maschinen-Bewusstsein und Wissen beginnen, sich zu vermischen? Und ich bin sicher, genau das wird passieren. KI wird besser. Fließender. Ambivalenter. Vielleicht noch gefühlsähnlicher. Aber – und das ist ein riesiges BUT – sie bleibt ein Spiegel.

KI spiegelt unser Wissen, unsere Muster, unsere Emotionen.

 

✨Was, wenn es jetzt Zeit ist?


Vielleicht ist es nun langsam wieder an der Zeit, an unsere eigene, unverwechselbare Echtheit zu glauben.
Dieser Echtheit zu vertrauen und – noch viel wichtiger – sich ihr hinzugeben. Im Vertrauen, dass es der tiefe Wunsch unserer Seele war, sich hier im Irdischen in der Unvollkommenheit zu fühlen – um danach wieder nach Hause – in die Vollkommenheit und Perfektion und in die Liebe –  zurückzukehren.

Echtheit macht jeden von uns einzigartig.  Vielleicht ist es an der Zeit, diese Echtheit wieder zu leben. Weg von Hochglanz-Filler-Filtern auf Insta und Co. Hin zu dem, warum jede Seele so besonders macht. Bist Du dabei?

 

 

✨Echt sein – Als Antwort auf künstliche Intelligenz

 

Ich möchte heute ein Hoch auf auf das Holprige, das Unperfekte, das Eigensinnige aussprechen.
Denn genau da
 fühlen wir echte Berührung.

Echtheit un-perfekt, ist fucking roh und nervt manchmal.
Echtheit ist anstrengend. Und genauso herrlich und wild und leidenschaftlich und besonders ist es auch, wenn wir jemand treffen, der ECHT ist. 

Wenn Maschinen perfekte Texte schreiben, dann ist es vielleicht allerhöchste Zeit, auf unser inneres zu vertrauen.
Dich verdammt noch mal zu erinnern. Wie groß Du bist. Wer Du bist und warum du hergekommen bist.

An den spirit, den großen Geist, der in Dir und in uns allen wohnt.
An Deinen Funken, den sparkle in Dir – nenn es einfach so, wie es sich für Dich richtig anfühlt.
So viele Jahre wurden wir im Hamsterrad klein gehalten, funktionieren im großen Getriebe einer Maschinerie, die schon lange eine Reformation benötigt. Anderes Thema 😉

Erinnere dich an den Funken, der Dich zu der oder zu dem macht, der Du wirklich bist.
Einzigartig in Deiner Art zu sein. Und dann lass uns diese Einzigartigkeit feiern.
Lass sie uns bewahren.

Und jetzt geh bitte los und zeig der Welt genau DIESEN Funken, Deinen!
Keine lauwarmen Kackbeutel und gewienerte glatte Popos mehr.
Danke!

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise.
Und diese Zeilen hier kommen straight von MIR zu DIR.


So. Over and out. Habe fertisch

Love,

Claudi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über das Sterben

Über das Sterben

 

WIE FÜHLT SICH STERBEN AN?

Dieser Tage und Wochen scheint erneut ein Portal geöffnet zu sein. Etwa zwei Mal im Jahr häufen sich in meinem TK-Alltag die Fälle, in denen ich Tiergeschöpfe und deren Menschen auf dem Weg aus dem Körper begleite.

Begleitung heißt in diesem Fall: ich übersetze ihre Wünsche, teile die körperlichen Beschwerden und ihre eigenen Gedanken zu dieser Reise mit, übermittle Nachrichten an jene, die im Körper zurückbleiben.

Vor zwei Tagen hatte ich ein äußerst berührendes Gespräch mit Kater Digger.

In unserer mentalen Verbindung äußerte er sich über das Abschied nehmen, beschreibt seine Sicht auf die Dinge.

Wie fühlt sich sterben an und warum es so wichtig ist, diesen Weg mit Bewusstheit und Wachheit zu gehen, wenn es denn möglich ist – darum soll es in diesem blogartikel gehen.

Ich teile hier einige Gedanken von Digger zu seiner bevorstehenden Reise mit Euch, denn ich bin fest davon überzeugt, das diese letzte Lebensphase für alle Geschöpfe wichtig ist. Damit sie in Frieden hinüberwechseln können, in die körperlose Dimension.

Vor einigen Wochen ist Diggers Schwester Emily würdevoll und sanft aus ihrem Körper gegangen. Auch ihren Weg haben ihre Leute mit aller Kraft und aller Hingabe begleitet. Nur wenige Wochen später wurde bei dem starken, schwarzen Kater ein Tumor im Unterkiefer diagnostiziert und nun bereitet auch er sich vor, diese Reise anzutreten.

Eine Reise, die wir alle antreten, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

 

WAS PASSIERT, WENN WIR UNSEREN KÖRPER ZURÜCK LASSEN?

Täglich fühle ich mich in Diggers Körper sein und er schickt mir bereitwillig, was in ihm vorgeht. Für seine Menschen ist das überaus tröstlich, denn vieles ist von außen nicht unbedingt sichtbar.

Außerdem tut es gut, zu hören, was das geliebte Katerwesen sich wünscht, was man vielleicht tun kann, um es ihm zu erleichtern. Und letzten Endes möchten seine Leute einfach wissen: Kannst Du noch? Willst Du diesen Weg weitergehen?

Inzwischen habe ich Digger so oft daran erinnert, das es eine Möglichkeit gibt, den Weg abzukürzen, dass er nur noch müde abwinkt. Er weiß um diese Spritze, die den Weg verkürzt- aber er ist noch nicht soweit. Im Moment möchte er einfach noch alles vom Leben mitnehmen, möchte ganz bewusst und in Würde Abschied nehmen.

Abschied von seinem Körper, seinem Leben, seinen Leuten.

Der Kater, den ich vor noch vor paar Monaten an der Strippe hatte, hat sich verändert.

STERBEN GEHT NICHT IMMER LEICHT

 

Dieser herrliche Kater, der für sein Leben gern Leckereien aß, den die Krankheit seiner Schwester und ihr Sterben noch vor einigen Wochen zutiefst erschreckte und der sich gar nicht vorstellen konnte, dass auch er diesen Weg einmal gehen würde – dieser Kater ist heute fast nicht zu wieder erkennen.

Und das nicht nur äußerlich, in Form seines schwächer werdenden, sich bereit machenden Körpers. In den letzten Wochen fand bei dem herrlichen Katergeschöpf eine Art innere Transformation statt, ein großer Prozess, gleichzeitig verbunden mit innerem Wachstum.


DIE LETZTE LEBENSPHASE

 

In vielen Gesprächen schickt Digger mir dieses unglaublich schöne Gefühl des inneren Friedens, seines Friedens. Und das ist es wohl, worum wir wir unsere Geschöpfe bringen, wenn wir den Weg immer wieder abkürzen – auch wenn wir dies in den meisten Fällen mit guter Absicht tun: Das Gefühl des inneren Friedens ist wesentlich für den Übergang in diese andere Dimension.

 

DIE SEELE BRAUCHT ZEIT, UM SICH VORZUBEREITEN

 

Unser Körper und unsere Seele brauchen Zeit, um diese Reise vorzubereiten. Indem wir uns vorschnell für die Spritze entscheiden, nehmen wir dem geliebten Wesen diese Zeit. Die Zeit der Vorbereitung.

 

STERBEN IST EIN PROZESS

Kater Digger ist in den letzten Wochen so sehr gewachsen, ist stärker, sicherer und wissender geworden. Sein Wachstum hat innerlich stattgefunden.

Rein äußerlich ist er nur noch ein Schatten seines einst kraftvollen Selbst: er wird dünner, die Muskulatur schwächer, vor drei Tagen hat er das Essen eingestellt.

Doch sein inneres Wachstum findet weiterhin statt, Tag für Tag. Es ist ein ebenso natürlicher Prozess, in dem er steckt, wie das Wachstum eines Embryos und die anschließende Geburt.

Denn auch dieser Part, der Abschied und das Sterben, all das ist Teil des Lebens – der Weg aus dem Körper – und es ist wichtig, ihn mit allen Sinnen zu erleben. Immer vorausgesetzt, man ist dabei nicht unerträglichen Schmerzen ausgesetzt ist.

Sterben ist also, ganz genau wie die Geburt, ein Prozess. Wenn wir diesen Weg gehen, ohne ihn vorzeitig zu beenden, dann gelangen wir eher zu Erkenntnissen und Erfahrungen, die uns reifen lassen. Innerlich.

Äußerlich sehen wir wahrscheinlich nicht mehr besonders gut aus, denn unser Körper macht sich ja bereit, zu Mutter Erde zurück zu gehen.

Doch während unser Körper schwindet, tritt an dessen Stelle das ewige Licht in uns. So macht sich sich unsere Seele bereit für die Reise zurück nach Hause.

 

 

WENN DER KÖRPER SICH BEREIT MACHT

 

Lassen wir uns auf diesen Prozess ein, erfahren wir inneres Wachstum.  Erfahren Dinge, erlangen Wissen, welches uns in gewisser Weise vorbereitet. Vorbereitet auf das, was nach dem irdischen, physischen Leben auf uns wartet.

Und so ebnet der Sterbeprozess in gewisser Weise den Weg für unsere Seele – denn es ist die Phase, die uns vorbereitet auf die Dimension, in der Materie und Körper keine Rolle spielen.

Die Dimension, aus der wir alle kommen.

Sterben ist einfach der Teil des Lebens, bei dem wir unsere Hülle, den physischen Körper, zurücklassen und dahin gehen, wohin wir alle gehören: nach Hause.

Es mag etwas merkwürdig klingen – aber genauso fühlt es sich an, wenn die Tiere mir beschreiben, was sie fühlen. Die meisten Tiere wissen um den Prozess, den Kreislauf des Leben und sie wissen um den Ort, der auf sie wartet, wenn unsere Hülle wieder der Erde übergeben wird.

 

EIN KATER IM STERBEPROZESS

 

Digger empfängt mich mit einer großen, friedlichen Präsenz.
Er ist sehr klar und sehr bewusst und schickt:

„Ich nehme Abschied. Abschied von diesem Körper, diesem Leben, Abschied von Euch in der körperlichen Form. Und nichts daran ist verkehrt.“

„Eure Liebe, Eure Gegenwart bestärkt mich, stützt mich. Es ist alles genau richtig so.“

Er schickt mir das Gefühl:
„Es liegt eine Schönheit in dieser Phase des Lebens, die ich nicht hab kommen sehen. Und Emi, unsere Emily, sie ist da und begleitet mich von der Ferne, in die ich bald gehe. Es ist nichts Schlimmes daran, das fühle ich. Ich mache mich bereit. Aber ich bin noch nicht soweit den Körper zu verlassen. Es ist nah, aber solange ich noch die Dinge tun kann, die mir wichtig sind, ist es noch nicht an der Zeit.“

Digger hat das Essen vor einigen Tagen eingestellt, trinkt noch, benutzt die Toilette. In seinen wachen Phasen ist er sehr bewusst, sehr präsent, besucht den Freisitz, macht seine Katerrunde im Haus. Seine Menschen gehen mit ihm jeden Weg und stützen ihn, so schwer diese Reisevorbereitungen auch sein mögen.

Denn es ist ganz und gar nicht leicht, einem geliebten Geschöpf dabei zuzusehen, wie es sich bereit macht, seine irdische Hülle zu verlassen – es erfordert verdammt viel Mut, noch mehr Stärke und großes Vertrauen.

Vertrauen in den Prozess.

Ich bewundere diese lieben Menschenwesen sehr, ermöglichen sie ihren Fell-Familienmitgliedern doch etwas, was den meisten unserer Tiere nicht vergönnt ist.

Digger schickt:

„Ich lasse los. Langsam, mit allen Sinnen. Der Körper ist gerade zweitrangig, ich weiß, das ich ihn zurücklasse. Es ist in Ordnung. Es gibt gerade (noch) keinen Grund, diesen Prozess zu beenden, vorzeitig zu beenden.

„Es wäre in etwa so, als ob Du auf Deiner Reise nach Neuseeland die Fenster und Scheiben verhängst, die Augen und Ohren zuhältst, so lange, bis Du dort bist. Du bringst dich um vieles, wenn Du das tust. Und genauso empfinde ich es gerade.

„Ich will mit allen Sinnen erfassen, was passiert. Es sind keine unerträglichen Schmerzen, es ist ein schwächer werden, ein schwinden. Ich möchte alles ganz bewusst fühlen und spüren. Ich nehme Abschied vom Leben, auf meine Weise, in meinem Tempo. Und es ist gut, das ihr einfach da seid.“

 

MEIN TIER BEIM STERBEN BEGLEITEN

 

Es ist wahnsinnig berührend, wenn wir diesen Weg mit unserem geliebten Fellgeschöpfen bis zum Ende gehen – in welcher Weise auch immer.

Es kostet uns Kraft, und doch gehen wir mit einer neuen Stärke daraus hervor – und diese hätten wir nicht erlangt, wenn wir den Weg wählen, denn so viele TierÄrzte viel zu schnell empfehlen.

Und es geht nicht darum, unerträgliche Schmerzen zu erdulden bis zum bitteren Ende – dafür gibt es diese Spritze und das ist ein Segen.

Es geht vielmehr darum, auch diesen natürlichen Weg wieder vor Augen zu haben und diesen in Betracht zu ziehen.

 

UND DANN IST DA GANZ VIEL INNERER FRIEDEN

Digger verabschiedet sich von der Welt. Und er erfasst sie mit all seinen Sinnen – diese Welt – wenn er wach ist, ist er bewusst und klar. Es ist für ihn der Abschied aus diesem Körper, aus diesem Leben, der Abschied von Euch.

Er schickt mir ein unglaublich schönes Gefühl des inneren Friedens. Wählen wir den Weg der Spritze, so bringen wir das geliebte Geschöpf häufig um dieses tiefe, friedvolle Gefühl.

Es ist ein Prozess, der verschiedene Phasen durchläuft – ähnlich der Geburt.

Ein Prozess, bei dem die Seele sich bereit macht, den Körper zu verlassen.

 

Abseits aller Stofflichkeit, aller Materie.
Und dann sind wir auf dem Weg in eine Dimension, in der wir zwar hüllenlos, aber nicht verschwunden, nicht weg sind. Wir sind dort nicht tot.

Das, was wir in Wahrheit sind, was uns ausmacht, das bleibt für immer.
Ist eine Form von zeitloser Energie, die existiert ohne physische Form.

Was sagen Tiere über die Liebe?

Was sagen Tiere über die Liebe?

Was sagen Tiere über die Liebe?

Jede Seele, jedes Geschöpf ist einzigartig, unabhängig davon, in welchem Körper es gerade steckt. Ich habe verschiedene Tiere gefragt: was ist für Dich Liebe? Wie fühlt sich Liebe für dich an?

Die Antworten sind so individuell und besonders wie die Tiere selbst. Möchte ich heute gerne mit euch teilen.

 


KATER WILLI über die LIEBE
Europäisch Kurzhaar,  1,5 Jahre, lebt mit Gisela und Michi

Liebe kann man lernen. Es ist schön, die Liebe kennenzulernen.
Zu lernen, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden und jederzeit willkommen zu sein.

Ich bin noch Anfänger, was die Liebe betrifft, doch ich lerne sie jeden Tag besser kennen.

Jetzt, wo sie in meinem Leben ist, lasse ich sie nicht mehr los!“

 

 

KATZENMÄDCHEN TILDA
Europäisch Kurzhaar,  5.5 Jahre, lebt mit Claudi

„Liebe ist, was ich fühle, wenn ich mit Dir zusammen bin.
Es ist auch das, was ich fühle, wenn ich ganz bei mir bin.

Liebe ist ein Vermächtnis für die Ewigkeit.
Liebe kann nicht vergehen, denn sie ist die reinste Form von Energie.

Du bist Liebe. Ich bin Liebe.
Zusammen sind wir die reinste Form von Energie.
So einfach ist das.“

 

 

 

HUNDEMÄDCHEN PEPPA
Labi, 3 Jahre, lebt mit Fred

Liebe bedeutet, das Leben zu lieben.
Einander zu lieben und für immer zusammen zu sein.

 

Liebe bedeutet einfach alles miteinander zu teilen und zusammen zu sein.

 

 

 

HUNDEMÄDCHEN LOTTI

Labi, 8 Jahre, lebt mit Gesa und Linus


„Liebe heißt wachsen und vertrauen. Ohne vertrauen gibt es keine Liebe.

 

Liebe heißt, jeden Tag neu zu vertrauen, dass alles genau so in Ordnung ist. Wenn ich das fühle, geht es mir gut.“

 

 

LabiSenior BAKI

Labi, 13 Jahre, lebt mit Imke und Familie


„Liebe ist Schutz und sicherer Hafen. Liebe wacht über mich und ist gut zu mir.

Wenn ich Liebe fühlen kann, bin ich sicher und behütet.
Nur wer einen Hafen hat, kann sich der Liebe hingeben.

Liebe ist nichts für Flüchtige. Liebe gibt es nicht toGo, Liebe ist für immer.“

 

 

HUNDEMÄDCHEN SHANI

Ridgeback Hündin Shani, 5 J, lebt mit Claudia und Familie

 

 

„Liebe ist Spiel. Liebe hat viele Facetten.
Und Liebe steckt überall drin.

Es macht mir einfach Freude, sie immer wieder zu finden. Weil sie überall ist.

Liebe ist Familie. Und tausend andere Sachen!“

 

 

HUNDEJUNGE WUSCHEL

Rüde, 8 Jahre, lebt mit Diana


Liebe ist das Gefühl, was ich für Diana habe.
Ich schaue sie an und es ist Liebe.

Liebe ist Zusammensein und sich vertrauen.
Vertrauen ist sehr wichtig für die Liebe, sonst kann sie nicht stark werden.

Je stärker ich vertraue, desto größer wird meine Liebe.“

 

 

 

HÄSIN BRUNI

Hasenmädchen, lebt mit Julia und Pepe


„Liebe ist Wissen. Wenn man liebt, weiß man es einfach.

Es gibt keine Fragen, man weiß einfach, wohin man gehört und wen man liebt.

Liebe geht nicht weg. Wenn sie da ist und sie ist wahr und echt,
dann bleibt sie für immer bei einem.

Manchmal braucht es eine Weile, bis Liebe kommt. Dann ist es gut, sich selbst Zeit zu geben und darauf zu vertrauen, dass Liebe IMMER einen Weg findet. Immer.“

 

 

 

SENIOR KATER GRUMPY

Perser, ca 15 Jahre, lebt mit Barbara und Familie


„Die Liebe findet Dich! Du kannst dich nicht vor ihr verstecken.

Ist hoffnungslos ,es hilft nicht 😉

Doch wenn sie Dich gefunden hat, möchtest Du sie auf einmal nicht mehr loslassen.
Ein Phänomen!“

 

 

 

HUNDEJUNGE PIETJE

Labi, 3 Jahre, lebt mit Birte und Tom


„Liebe ist wild und groß und wunderbar.

Liebe ist ein Abenteuer und findet dich jeden Tag aufs Neue.

Liebe steckt fast überall und wenn ich will, dann finde ich sie auch. Ich bin total gut im Liebe finden!
Und jetzt muss ich hier weitermachen und habe keine Zeit mehr!“

Immer von Herz zu Herz
Deine Claudi

PS den kompletten Artikel findest Du bei Facebook und Instagram. Inklusive der Originalfotos von allen Gesprächspartnern, verbinde Dich einfach mit mir

 

Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Was verbindet uns über alle Unterschiede?

Gelsenkirchener Barock, Landhaus oder Industrial-Style?

Was uns darüber hinaus alle miteinander verbindet.

Heute sprach ich mit meiner 82 jährigen Kundin Gerda und ihrem Katzenvolk, Kater Mikesch, inzwischen 19.5 Jahre und der Grand Dame des Hauses, Katze Minki, 20.5 Jahre. 

Seit vielen Jahren begleite ich diese drei Seelen. Langsam machen sich die Katzen bereit, diese Dimension zu verlassen, doch das soll nicht Thema dieser Zeilen  sein.

Heute geht es darum, wie unfassbar unterschiedlich wir alle doch sind. Und was uns -über diese Unterschiedlichkeit hinweg – alle tief miteinander verbindet.

Wir Menschen mögen unterschiedliche Dinge. Wie wir uns einrichten, uns kleiden, wie wir unser Haar tragen, welche Musik wir hören, welche Tiere wir unwiderstehlich finden, was wir gern essen und trinken, welche Filme wir gern schauen, welches Land uns anzieht, was wir nicht leiden können, worüber wir immer wieder herzhaft lachen können – all das unterscheidet uns.

 

Wonach wir alle suchen.  

Der Beruf Tierkommunikatorin lässt unglaublich wenig Raum, Menschen zu bewerten oder nicht zu mögen. Darüber bin ich sehr froh, denn dadurch habe in den letzten Jahren eine Menge verstanden: wir alle sind in unserem Leben auf der Suche nach Verbindung, Verständnis und Liebe. Tierkommunikation zu unterrichten und Menschen daran zu erinnern, was möglich ist, das macht glücklich, und zwar alle Beteiligten. Warum? Weil es verbindet, was im Kern zusammengehört. Und zwar abseits aller Äußerlichkeiten, aller Formen, aller Vorlieben.

Wenn Du Dich für eine fundierte Ausbildung in Sachen Tierkommunikation entscheidest, dann sei bereit für die Geschenke, die Du zusätzlich erhalten wirst. Wappne Dich für Dinge, die heute außerhalb Deiner Vorstellungskraft liegen, und Dir zu gegebener Zeit begegnen, wenn Du dran bleibst. Sei bereit zu lernen und tiefer zu gehen. Es versteht sich von selbst, das solch tiefe Lernprozesse nicht allein durch ein oder zwei Kurse  in Gang gesetzt werden.

Sei bereit, Mensch und Tier anzuhören und aufrichtig zu lieben. Keine Sorge, falls Dir die Tiere jetzt im Moment noch näher sind als die Menschen 🙂 Das ändert sich im Laufe der Zeit.  Und dann…erhältst Du wirst Du unglaublich wertvolle Geschenke – abseits von Materie und Form. 

 

Danke, dass Du verstehen willst.

Menschen wie Du kommen zu mir, weil sie ihr Tier besser verstehen möchten. Das bedeutet: Du vertraust mir oft das Liebste an, was Du im Leben hast. Deinen Seelengefährten, Deinen besten Freund mit Fell. Deinen Tierfreund, mit dem Du jeden Weg gehst, sei er noch so steinig, sei er noch so weit.

In unserer Verbindung fühle ich jederzeit Deine aufrichtige, ehrliche, pure Liebe zu Deinem Tier. Du bist bereit, zuzuhören. Du bist bereit, zu verstehen. Du bist bereit, Zeit und Geld zu investieren.

Zu all dem bist Du bereit, weil Du aufrichtig liebst und die Verbindung zu Deinem Tier weiter vertiefen möchtest. So wie Gerda. Da bleibt einfach null Raum für Gelsenkirchener Barock oder IndustrialStyle-Fragen (der Einrichtungs-Stil steht hier lediglich stellvertretend für all die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebewesen :).

Erinnere Dich. Du bist mehr.

Ich lade Dich also ein, Dich zu erinnern. Warum bist Du hier, warum sind wir miteinander hier, was gibt es zu lernen, was zu verstehen? Und, eine noch wichtigere Frage in diesen seltsamen Zeiten:
Was verbindet uns über all diese Unterschiede hinaus?
Die Antwort ist einfach und ich bin sicher, Du fühlst sie bereits in in Deinem Herzen:

Es ist die Sehnsucht nach Einheit, Verbindung und Liebe. Die Sehnsucht nach einem Ort, den wir alle tief, tief in uns tragen. Ein Ort, der fester Teil Deiner Seele ist und zu Du, zu dem wir alle zurückkehren, sobald wir unsere irdischen Körper verlassen.

Wir alle sind Suchende. 
Wir alle sind in diesem Leben in der ein oder anderen Form auf der Suche.

Viele von uns suchen intuitiv nach diesem Ort, nach dieser Verbindung, nach dieser puren, allumfassenden Liebe und dem einfach sein dürfen. Es ist dieser Ort der Verschmelzung, an den sich unsere Seele erinnert, nach dem sie sich sehnt- weil wir alle von dort kommen. Dieser Ort, an dem es keinen physischen Körper, ergo auch keine Trennung oder Separation von allem gibt. Dieser Ort, an dem all unsere Seelen tief, ganz tief miteinander verbunden sind.

Und auf dieser Ebene treffen wir uns und fühlen einander.
Ohne all den SchnickSchnack von außen.


Die meisten Unterschiede gibt es nur im aussen.

Gerda  und ich werden vermutlich kein Coldplay Konzert besuchen. Meine frisch gestochenen Tattoos am Arm und mein karg eingerichtetes Wohnzimmer sind vermutlich nicht ihr Ding, sie steht eben auf gehäkelte Deckchen und Gelsenkirchener Barock. Das Schöne daran: nichts von alldem trennt uns voneinander, denn wir beide wissen und schätzen uns auf einer anderen Ebene: Wir sind verwandte Seelen. Zwischen uns vieren gibt eine tiefe, innige Verbindung, ganz abseits von physischer Form, Alter, Form, Meinung, Vorlieben usw.

Wir sehen und fühlen einander, wie wir im Innern sind.

Bei mir sind alle willkommen, die aufrichtig fühlen und lieben. Zu mir finden Menschen, die all jene noch besser verstehen möchten, die keine Stimme haben, um sie zu erheben. Und ich für meinen Teil lasse mich nicht zur Marionette suchender, irrender Seelen machen – die ihre Wahrheit als die einzige verkaufen.

Nur weil viele einen Weg mitgehen, heißt das nicht, dass wir ihn alle gehen müssen. So ist das Leben nicht vorgesehen, das entspricht ganz und gar nicht dem Plan, nicht dem Gesetz des Lebens. Eine verstorbene Stute sagte in einem Gespräch, in dem ich mich über etwas aufregte, was ein Mensch getan hatte: „Entspann Dich. Jeder hat seine eigene Wahrheit!“. 

Dem ist wohl nichts mehr hinzufügen 😉

Vielleicht hast Du Lust, Dich heute daran zu erinnern, was uns alle miteinander verbindet.
Alle Unterschiede, alle Äußerlichkeiten verlieren an Bedeutung, sobald wir uns auf dieser anderen Ebene begegnen, abseits von Alter, Form,  Meinung, Vorlieben und Entscheidungen, die Du triffst oder auch nicht.

 

Es sind Deine Erfahrungen. Es ist DEIN Leben.

Bitte vergiss nicht: es ist Dein Leben und es sind DEINE Erfahrungen. Und aus genau DIESEM Grund darfst jede Deiner Entscheidungen für Dich und DEIN Leben treffen. Denn genau dafür ist Deine Seele hergekommen. Lass Dir von niemandem etwas anderes einreden. Wahre Verbindung entsteht, indem wir fühlen, was andere fühlen. Eigentlich total einfach.

So. Und falls Du zu irgendeiner Zeit die Verbindung zu Deinem Tierfreund und generell allen Lebewesen auf der bewussten Ebene fühlen und vertiefen möchtest, freu ich mich darauf, wenn wir beide wir an der ein oder anderen Stelle zueinander finden – wenn es sich für Dich richtig anfühlt.

Von Herz zu Herz
Deine Claudi