
Tierkommunikation – was es ist und was nicht.
Was kann Tierkommunikation?
Kein HokusPokus, keine Spinnerei, kein Eso-Kram – einfach nur eine andere Art der Kommunikation, die Du nicht mehr auf dem Radar hast. Zeit für Klartext: was es ist und was nicht.
Tierkommunikation ist kein Allheil-Mittel, keine Zauberei. Es ist einfach eine andere, zusätzliche Form der Verständigung. Ein Gespräch ohne Worte, abseits von verbaler Sprache, ein Austausch von Gedanken und Gefühlen.
Tierkommunikation ersetzt in KEINEM Fall den Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Physiotherapeuten! Es handelt sich bei der mentalen Kontaktaufnahme weder um HokusPokus, noch ist es eine schnelle Form der energetischen Zauberheilung.
Tierkommunikation ist einfach eine andere Art, miteinander in Verbindung zu gehen und tief einzusteigen, in das, was Dein Tier im Inneren bewegt.
Es ist wichtig, dass Du weißt: Ein Tiergespräch eignet sich weder für akute Notfälle noch als letzte Rettung in brenzligen Situationen. In den allermeisten Fällen bringt ein Tiergespräch ergänzende Informationen und Aufklärung in einer Situation, in der man zuvor vielleicht keine Idee mehr hatte. Es kann also dazu beitragen, dass sich die Situation entspannt.
Wenn der Hund sich das Fell am Bauch ausrupft oder die Katze ständig in die Wohnung anstatt ins Katzenklo macht, ist es hilfreich, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn wenn wir verstehen, warum jemand tut, was er tut, dann ist das erste Schritt in Richtung Harmonie und Heilung.
Dazu ist es notwendig, genau hinzuhören oder im Fall der Kommunikation ohne Worte: genau hinzu fühlen. Das Tier zu fragen, was dahinter steckt.
Und in zweiter Instanz ist es wichtig, dass Du -als dazugehöriger Mensch – auch wahrhaft hörst, was Dein Tier Dir sagen möchte – nicht nur das, was Du vielleicht gerne hören würdest. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir sind bei den eigenen Tieren – wie auch bei unseren Kindern – schon mal etwas betriebsblind. Zum Beispiel wenn lange rund lief und nun tut es das nicht mehr. Wir verstehen und sehen, vielleicht durch einen solchen blind-spot, einfach nicht, was sie Veränderung ausgelöst hat.
Im Grunde ist es bei den Tieren genau wie bei uns Menschen: Nur, weil etwas eine lange Zeit funktioniert hat, heißt dass nicht, dass es nun ein Leben lang so laufen muss. Wie wir verändern Tiere sich, sie werden älter, empfindlicher, ihre Sicht auf das Leben kann sich verändern und damit auch ihr Verhalten in bestimmten Situationen.
DIE SACHE MIT DER DIAGNOSE
Ein telepathisches Gespräch ersetzt niemals eine schulmedizinische Diagnose, es ergänzt diese jedoch um wichtige Details. Wenn Du mit Bauchschmerzen zu Deinem Arzt gehst, beschreibst Du ihm in der Regel, wo genau es Dir weh tut und wie sich das für Dich anfühlt. Daraufhin hat Dein Arzt vielleicht ein Idee, wo es IM Körper hakt, und was Dir gut tun könnte.
Ganz ähnlich ist es mit einem telepathischen Gespräch zB vor dem Tierarztbesuch. Das Tier beschreibt aus seiner Sicht, wo es hakt, drückt, weh tut, brennt usw. Das liefert jedoch keine medizinische Diagnose, also werde ich das auch nicht tun. Es geht darum, das Tier klar zu übersetzen und mit dem, was das Tier mir schickt, können Tierärzte und Tierheilpraktiker der Lösung auf die Spur kommen und die Heilung bestmöglich unterstützen.
Was also kann Tierkommunikation?
Ein Tiergespräch trägt zum besseren Verständnis zwischen den Arten bei. Vielleicht ergeben Verhaltensweisen und Eigenarten, die wir vorher nicht verstanden haben, auf einmal einen Sinn. Das funktioniert übrigens in beide Richtungen: Du möchtest verstehen, warum Dein Tier etwas tut, dass in Deinen Augen keinen Sinn ergibt – und Dein Tier wundert sich vielleicht über Dinge, die Du tust und versteht sie nicht. Einander zu verstehen ist eine gute Ausgangsbasis für ein harmonischeres Zusammenleben.
Wofür ist ein telepathisches Tiergespräch gut?
Verstanden zu werden bringt uns näher zusammen – egal in welchem Körper man steckt. Wir alle wünschen uns, gesehen, gehört und verstanden zu werden.
Ein Gespräch mit Deinem Tier kann helfen, aufklären, erklären, bestätigen, beantworten.
Es ist also, was es ist: ein Gespräch ohne Worte. Und es bleibt auch, was es ist: ein Gespräch.
Es ist keine Gehirnwäsche, keine Hexerei, es ersetzt kein Training, keine Übung, keine Tierarzt, keinen Tierheilpraktiker, keine Physiotherapeuten usw. Im Grunde ist es ganz genauso wie bei uns Menschen: Wenn wir mit einem Freund sprechen, kann das viel bewirken, es kann beruhigen, es kann uns Sicherheit geben, es kann aufklären.
Wenn da jemand ist, der uns aufrichtig zuhört, ohne Restriktionen, ohne etwas zu fordern, ohne etwas zu verlangen – da kann unheimlich gut tun und manchmal schon Knoten lösen. Und in anderen Fällen braucht es mehr. Vor allem die Bereitschaft des Menschen, eventuell Veränderungen vorzunehmen, die notwendig sind, damit es dem Tier überhaupt möglich ist, etwas an seinem Verhalten zu ändern. Im telepathischen Gespräch gehen wir all dem gemeinsam -mit Tier und Mensch – auf den Grund.
